Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) un… Meer...
Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) und des Algerienkrieges (1954 bis 1962). Die Radikalisierung kolonialer Gewalt wird dabei insbesondere anhand des kolonialen Ausnahmezustandes und der 'antisubversiven Militärstrategie' vergleichend dargestellt. Die Verteidigung der kolonialen Herrschaft stand der universellen Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen und das internationale Menschenrechtsregime wurde durch den Widerstand der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation gelähmt. Methodisch betritt Fabian Klose Neuland, indem er zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich den internationalen Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation, zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Das Werk steht methodisch somit an der Schnittstelle einer modernen politischen Ideengeschichte und einer vergleichenden ereignisgeschichtlichen Studie der Dekolonisierungskriege und kolonialer Notstandsregime. Der Autor stützt sich auf bisher nicht zugängliches, neu erschlossenes Archivmaterial aus einer Reihe internationaler Archive wie das des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Buch 24.1 x 15.9 x 2.5 cm , De Gruyter Oldenbourg, Fabian Klose, De Gruyter Oldenbourg, Klo<
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Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) und des Algerienkrieges (1954 bis 1962). Die Radikalisierung kolonialer Gewalt wird dabei insbesondere anhand des kolonialen Ausnahmezustandes und der 'antisubversiven Militärstrategie' vergleichend dargestellt. Die Verteidigung der kolonialen Herrschaft stand der universellen Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen und das internationale Menschenrechtsregime wurde durch den Widerstand der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation gelähmt. Methodisch betritt Fabian Klose Neuland, indem er zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich den internationalen Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation, zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Das Werk steht methodisch somit an der Schnittstelle einer modernen politischen Ideengeschichte und einer vergleichenden ereignisgeschichtlichen Studie der Dekolonisierungskriege und kolonialer Notstandsregime. Der Autor stützt sich auf bisher nicht zugängliches, neu erschlossenes Archivmaterial aus einer Reihe internationaler Archive wie das des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Buch 24.1 x 15.9 x 2.5 cm , De Gruyter Mouton, Fabian Klose, De Gruyter Mouton, Klo<
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Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ähnlich die Gewaltpolitik und Notstandsmaßnahmen der beiden Kolonialmächte Großbritan… Meer...
Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ähnlich die Gewaltpolitik und Notstandsmaßnahmen der beiden Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich waren. Dabei stehen Fragen der antisubversiven Militärstrategie im Mittelpunkt, vor deren Hintergrund die Radikalisierung kolonialer Gewalt in den Dekolonisierungskriegen nach 1945 dargestellt wird. Die These lautet, dass die Gewaltpraktiken der Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen standen und infolge des Widerstands der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation das internationale Menschenrechtsregime lähmten. Methodisch betritt der Autor Neuland, indem er die bisher weitgehend getrennten Forschungsfelder internationaler Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Die Dissertation stützt sich auf neu erschlossenes internationales Archivmaterial, z.B. des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz oder der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Trade Books>Hardcover>World History>World Hist>World History, De Gruyter Core >2<
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Hard cover, New., Text in German. Sewn binding. Cloth over boards. 356 p. Veröffentlichungen Des Deutschen Historischen Instituts Lond, 66., Berlin/München/Boston, [PU: Walter de Gruyter]
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Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) und des Algerienkrieges (1954 bis 1962). Die Radikalisierung kolonialer Gewalt wird dabei insbesondere anhand des kolonialen Ausnahmezustandes und der 'antisubversiven Militärstrategie' vergleichend dargestellt. Die Verteidigung der kolonialen Herrschaft stand der universellen Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen und das internationale Menschenrechtsregime wurde durch den Widerstand der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation gelähmt. Methodisch betritt Fabian Klose Neuland, indem er zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich den internationalen Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation, zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Das Werk steht methodisch somit an der Schnittstelle einer modernen politischen Ideengeschichte und einer vergleichenden ereignisgeschichtlichen Studie der Dekolonisierungskriege und kolonialer Notstandsregime. Der Autor stützt sich auf bisher nicht zugängliches, neu erschlossenes Archivmaterial aus einer Reihe internationaler Archive wie das des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Buch 24.1 x 15.9 x 2.5 cm , De Gruyter Oldenbourg, Fabian Klose, De Gruyter Oldenbourg, Klo<
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Die Studie untersucht vor dem Hintergrund der Menschenrechtsfrage die Gewaltpolitik der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich während des Mau-Mau-Kriegs in Kenia (1952 bis 1959) und des Algerienkrieges (1954 bis 1962). Die Radikalisierung kolonialer Gewalt wird dabei insbesondere anhand des kolonialen Ausnahmezustandes und der 'antisubversiven Militärstrategie' vergleichend dargestellt. Die Verteidigung der kolonialen Herrschaft stand der universellen Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen und das internationale Menschenrechtsregime wurde durch den Widerstand der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation gelähmt. Methodisch betritt Fabian Klose Neuland, indem er zwei bisher weitgehend getrennte Forschungsfelder, nämlich den internationalen Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation, zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Das Werk steht methodisch somit an der Schnittstelle einer modernen politischen Ideengeschichte und einer vergleichenden ereignisgeschichtlichen Studie der Dekolonisierungskriege und kolonialer Notstandsregime. Der Autor stützt sich auf bisher nicht zugängliches, neu erschlossenes Archivmaterial aus einer Reihe internationaler Archive wie das des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Buch 24.1 x 15.9 x 2.5 cm , De Gruyter Mouton, Fabian Klose, De Gruyter Mouton, Klo<
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Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ähnlich die Gewaltpolitik und Notstandsmaßnahmen der beiden Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich waren. Dabei stehen Fragen der antisubversiven Militärstrategie im Mittelpunkt, vor deren Hintergrund die Radikalisierung kolonialer Gewalt in den Dekolonisierungskriegen nach 1945 dargestellt wird. Die These lautet, dass die Gewaltpraktiken der Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen standen und infolge des Widerstands der Kolonialmächte bis zum Abschluss der Dekolonisation das internationale Menschenrechtsregime lähmten. Methodisch betritt der Autor Neuland, indem er die bisher weitgehend getrennten Forschungsfelder internationaler Menschenrechtsdiskurs und den Prozess der Dekolonisation zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Die Dissertation stützt sich auf neu erschlossenes internationales Archivmaterial, z.B. des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz oder der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen. Trade Books>Hardcover>World History>World Hist>World History, De Gruyter Core >2<
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Anhand des Mau-Mau-Kriegs in Kenia und des Algerienkriegs zeigt Fabian Klose, wie ahnlich die Gewaltpolitik und Notstandsmassnahmen der beiden Kolonialmachte Grossbritannien und Frankreich waren. Dabei stehen Fragen der "antisubversiven Militarstrategie" im Mittelpunkt, vor deren Hintergrund die Radikalisierung kolonialer Gewalt in den Dekolonisierungskriegen nach 1945 dargestellt wird. Die These lautet, dass die Gewaltpraktiken der Ausbreitung der Menschenrechte diametral entgegen standen und infolge des Widerstands der Kolonialmachte bis zum Abschluss der Dekolonisation das internationale Menschenrechtsregime lahmten. Methodisch betritt der Autor Neuland, indem er die bisher weitgehend getrennten Forschungsfelder "internationaler Menschenrechtsdiskurs" und "den Prozess der Dekolonisation" zum ersten Mal miteinander verbindet und die wechselseitigen Auswirkungen beider Entwicklungen aufeinander untersucht. Die Dissertation stutzt sich auf neu erschlossenes internationales Archivmaterial, z.B. des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz oder der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen."
Gedetalleerde informatie over het boek. - Menschenrechte im Schatten kolonialer Gewalt: Die Dekolonisierungskriege in Kenia und Algerien 1945-1962 Fabian Klose Author
EAN (ISBN-13): 9783486588842 ISBN (ISBN-10): 3486588842 Gebonden uitgave pocket book Verschijningsjaar: 2009 Uitgever: De Gruyter Core >2
Boek bevindt zich in het datenbestand sinds 2014-02-18T21:40:20+01:00 (Amsterdam) Detailpagina laatst gewijzigd op 2024-04-05T16:29:20+02:00 (Amsterdam) ISBN/EAN: 3486588842
ISBN - alternatieve schrijfwijzen: 3-486-58884-2, 978-3-486-58884-2 alternatieve schrijfwijzen en verwante zoekwoorden: Auteur van het boek: klose, ger, london, walter fabian Titel van het boek: algerien, menschen schatten, kenia, 1962, london, kolonial, menschenrechte und gewalt, die schatten, deutsche schatten, menschenrecht, fabian, menschenrechte schatten kolonialer gewalt menschenrechte schatten kolonialer gewalt
Gegevens van de uitgever
Auteur: Fabian Klose Titel: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London; Menschenrechte im Schatten kolonialer Gewalt - Die Dekolonisierungskriege in Kenia und Algerien 1945-1962 Uitgeverij: De Gruyter Oldenbourg 346 Bladzijden Verschijningsjaar: 2009-06-17 Basel/Berlin/Boston Gedrukt / Gemaakt in Gewicht: 0,670 kg Taal: Duits 39,80 € (DE)
BB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989); Menschenrechte, Bürgerrechte; Verstehen; HIS010020 HISTORY / Europe / Western; HIS037070 HISTORY / Modern / 20th Century; HIS054000 HISTORY / Social History; POL042000 POLITICAL SCIENCE / Political Ideologies / General; European history; Postwar 20th century history, from c 1945 to c 2000; Constitution: government & the state; Geschichte Afrikas; Dekolonisation; Menschenrechte; Dekolonisierungskriege; Kolonialkriege; Algerienkrieg; Afrikanische Geschichte; Sozial- und Kulturgeschichte; Kolonialismus und Imperialismus; EA
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