Bauwerk Des Jugendstils in Coburg
- pocketboek2011, ISBN: 1158810784, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Verzendingskosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Criticism], Kartoniert/Bro… Meer...
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25850 - TB/Architektur], [SW: - Architecture / Criticism], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Heiligkreuz-Volksschule Coburg, Creditkasse des Spar- und Hülfevereins in Coburg, Haus Spitalgasse 19, Ernst-Alexandrinen-Volksbad, Haus Bahnhofstraße 10/12, Sonnenhaus, Haus Judengasse 54. Auszug: Die Heiligkreuz-Volksschule Coburg steht im Norden Coburgs. Das Schulgebäude der Hauptschule ist ein reich dekorierter und asymmetrisch gruppierter Jugendstilbau aus dem Jahr 1907 und steht als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste. Im Coburger Norden war ab etwa 1529 eine "teutsche Schule" hinter der Coburger Heilig-Kreuz-Kirche vorhanden, die 1836 geschlossen wurde. Im Schuljahr 1903/1904 existierten vier Volksschulen im Coburger Süden mit 2823 Schülern in 60 Klassen. Das starke Wachstum der Einwohnerzahl Coburgs erforderte dann Anfang des 20. Jahrhunderts den Neubau einer Volksschule. Daher beschloss im Oktober 1903 der Magistrat die Errichtung einer Freischule im Coburger Norden, deren Besuch kein Schulgeld kostete. Dem neu berufenen Stadtbaumeister Max Böhme wurde die Planung des Schulhauses auf dem Gelände am Schleifanger übertragen. Ein erster Entwurf war im Juni 1904 fertig und Anfang 1905 waren die Planungen abgeschlossen. Die mussten aber 1905 noch einmal komplett überarbeitet werden, um die veranschlagten Baukosten von 394.000 Mark auf 324.000 Mark verkleinern zu können. Am 2. Oktober 1905 folgte der erste Spatenstich, Richtfest war am 1. September 1906 und Einweihung als Heiligkreuzschule am 2. Mai 1907. Die Baukosten betrugen 332.500 Mark. Keine zwei Jahre später, im Februar 1909 standen die Schulgebäude, neben dem Lauterbach gelegen, aufgrund eines schweren Hochwassers unter Wasser. Hauptflügel, Ostansicht21 Klassenzimmer waren zeitgemäß eingerichtet worden. Die damals besonders moderne Einrichtung der Schule umfasste unter anderem eine eigene Turnhalle mit einem Grundriss von 20 Meter Länge und 12 Meter Breite. Damit war die Heiligkreuzschule die erste Schule in Coburg mit eigener Turnhalle. Außerdem wurden im Keller eine Schulküche und für die Hygiene der Schüler ein Brausebad eingerichtet sowie in den Obergeschossen Einzelklosetts mit Wasserspülung eingebaut. Daneben versorgten Wandbrunnen die Schüler mit sauberem Wasser. Zur Be- und Entlüftung Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Heiligkreuz-Volksschule Coburg, Creditkasse des Spar- und Hülfevereins in Coburg, Haus Spitalgasse 19, Ernst-Alexandrinen-Volksbad, Haus Bahnhofstraße 10/12, Sonnenhaus, Haus Judengasse 54. Auszug: Die Heiligkreuz-Volksschule Coburg steht im Norden Coburgs. Das Schulgebäude der Hauptschule ist ein reich dekorierter und asymmetrisch gruppierter Jugendstilbau aus dem Jahr 1907 und steht als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste. Im Coburger Norden war ab etwa 1529 eine "teutsche Schule" hinter der Coburger Heilig-Kreuz-Kirche vorhanden, die 1836 geschlossen wurde. Im Schuljahr 1903/1904 existierten vier Volksschulen im Coburger Süden mit 2823 Schülern in 60 Klassen. Das starke Wachstum der Einwohnerzahl Coburgs erforderte dann Anfang des 20. Jahrhunderts den Neubau einer Volksschule. Daher beschloss im Oktober 1903 der Magistrat die Errichtung einer Freischule im Coburger Norden, deren Besuch kein Schulgeld kostete. Dem neu berufenen Stadtbaumeister Max Böhme wurde die Planung des Schulhauses auf dem Gelände am Schleifanger übertragen. Ein erster Entwurf war im Juni 1904 fertig und Anfang 1905 waren die Planungen abgeschlossen. Die mussten aber 1905 noch einmal komplett überarbeitet werden, um die veranschlagten Baukosten von 394.000 Mark auf 324.000 Mark verkleinern zu können. Am 2. Oktober 1905 folgte der erste Spatenstich, Richtfest war am 1. September 1906 und Einweihung als Heiligkreuzschule am 2. Mai 1907. Die Baukosten betrugen 332.500 Mark. Keine zwei Jahre später, im Februar 1909 standen die Schulgebäude, neben dem Lauterbach gelegen, aufgrund eines schweren Hochwassers unter Wasser. Hauptflügel, Ostansicht21 Klassenzimmer waren zeitgemäß eingerichtet worden. Die damals besonders moderne Einrichtung der Schule umfasste unter anderem eine eigene Turnhalle mit einem Grundriss von 20 Meter Länge und 12 Meter Breite. Damit war die Heiligkreuzschule die erste Schule in Coburg mit eigener Turnhalle. Außerdem wurden im Keller eine Schulküche und für die Hygiene der Schüler ein Brausebad eingerichtet sowie in den Obergeschossen Einzelklosetts mit Wasserspülung eingebaut. Daneben versorgten Wandbrunnen die Schüler mit sauberem Wasser. Zur Be- und Entlüftung<