Der Spanische Bürgerkrieg : e. Bestandsaufnahme. von Manuel Tunon de Lara (Autor), Julio Aróstegui (Autor), Ángel Vinas (Autor), Gabriel Cardona (Autor), Josep M. Bricall (Autor), Ulrike Liebert (Übersetzer), Thomas Maier (Übersetzer), & 3 mehr . / Edition Suhrkamp ; 1401 = N.F., Bd. 401 - pocketboek

Boek bevindt zich in het datenbestand sinds 2007-05-31T07:56:59+02:00 (Amsterdam)
Detailpagina laatst gewijzigd op 2024-04-02T20:27:26+02:00 (Amsterdam)
ISBN/EAN: 3518114018

ISBN - alternatieve schrijfwijzen:
3-518-11401-8, 978-3-518-11401-8
alternatieve schrijfwijzen en verwante zoekwoorden:
Auteur van het boek: spaniol, cronin, tuñon lara, cardona, gerhard maier, angel, poppenberg, dostojewskij, liebert ulrike, schikorski, manuel thomas, manuel tunon, aros, vinas, gabriel, dreiunddreißig jahre, brica, bürgerkrieg, cardon
Titel van het boek: der bürgerkrieg oder die schlacht bei pharsalus, 401, neue, brgerkrieg spanische, spanisch krieg, suhrkamp edition, spanische buergerkrieg, der spanische bürgerkrieg eine bestandsaufnahme, der idiot, antonius bruderschaft, manuel thomas, lara, liebert, bestandsaufnahme 1976 1980

Gegevens van de uitgever

Auteur: Lara de Manuel Tuñón; Aróstegui Julio; Viñas Ángel; Cardona Gabriel; Bricall Josep M.
Titel: edition suhrkamp; Der Spanische Bürgerkrieg; La guerra civil española. 50 años después - Eine Bestandsaufnahme
Uitgeverij: Suhrkamp
708 Bladzijden
Verschijningsjaar: 1987-11-24
Berlin; DE
Gedrukt / Gemaakt in
Vertaler: Ulrike Liebert; Gerhard Poppenberg; Willi Zurbrüggen; Eva Schikorski; Thomas Maier
Gewicht: 0,556 kg
Taal: Duits
27,00 € (DE)
27,80 € (AT)
36,90 CHF (CH)
POD
107mm x 177mm x 21mm

BC; Taschenbuch / Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945); Bürgerkriege; Verstehen; 1930er Jahre; edition suhrkamp 1401; ES 1401; Bürgerkrieg; Erinnerungskultur; ES1401; Faschismus; Franco; Geschichte; Militärgeschichte; Putsch; Spanien; Europäische Geschichte; Militärgeschichte; ca. 1930 bis ca. 1939; Spanien: Periode des spanischen Bürgerkrieges (1936 bis 1936)

Der 18. Juli 1936 markiert, mit dem Aufstand des größten Teils der spanischen Armee, den Beginn dessen, was als »Spanischer Bürgerkrieg« in die Geschichte Europas eingehen sollte. Am Ende von dreiunddreißig Monaten militärischer, politischer, sozialer und ideologischer Auseinandersetzung konnte Franco am 1. April 1939 den Sieg der von ihm befehligten Truppen verkünden. Die Ereignisse in diesem Zeitraum (und die Folgen für Spanien und Europa) wurden, wie es angesichts des Sachverhalts nicht anders sein konnte, äußerst kontrovers beurteilt – eine Debatte, die in den dreißiger Jahren sehr heftig geführt wurde und gegenwärtig keineswegs beendet ist. Angesichts dieser politischen, wissenschaftlichen und publizistischen Situation ist das Unterfangen, das führende spanische Historiker unter der Leitung Manuel Tuñón de Laras verwirklicht haben, kaum hoch genug einzuschätzen: Sie legen eine Bestandsaufnahme dessen vor, was fünfzig Jahre nach Beginn des Putsches und mehr als zehn Jahre nach Francos Tod über den Spanischen Bürgerkrieg an historischem Wissen eruierbar ist. Diesen Anspruch, Umfassendes zu ihrem Thema zu sagen, lösen die Autoren ein, indem sie alle Bereiche der damaligen spanischen Gesellschaft untersuchen: von den militärischen Kämpfen bis zu den in deren Verlauf sich ändernden Ideologien, von der sozialen Entwicklung in den Städten und auf dem Land bis zu den Auswirkungen der Interventionen fremder Länder, von den Auseinandersetzungen im republikanischen Lager bis zu der sich herausbildenden Vormachtstellung Francos. Diese detaillierten Studien sind immer eingebunden in die Fragestellung: Welche Fakten, welche Abläufe, welche Interpretationen des Spanischen Bürgerkriegs können nach strenger objektiver Prüfung ins historische Gedächtnis der Spanier und Europäer aufgenommen werden? Diese Gesamtschau vermittelt somit ein genaueres Bild dessen, wie die Spanier heute, nach der Wiederherstellung der Demokratie, den Bürgerkrieg sehen; und zugleich bietet sich den Deutschen die Möglichkeit, jene Ereignisse, an denen Hitler-Deutschland nicht unbeteiligt war, auch ihrem historischen Gedächtnis einzufügen.