Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro - nieuw boek
ISBN: 9783832414207
Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels maßgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und… Meer...
Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels maßgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt. Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFß und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen. In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluß der genannten Substanzen untersucht. Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte: 1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen 3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede 4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation 5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden 6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1 2.EINLEITUNG3 2.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel3 2.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen3 2.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen5 2.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel7 2.2.1Insulin-like Growth Factors7 2.2.2Transforming Growth Factor ß9 2.2.3Fibroblast Growth Factors11 2.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus12 2.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren12 2.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren13 2.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe14 2.5Fragestellung und Zielsetzung15 3.MATERIAL UND METHODIK16 3.1Material16 3.2Untersuchungsgut18 3.3Methodik21 3.3.1Zellkultur21 3.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen26 3.3.3Assays zur Durchführung der Experimente28 3.4Aufbau und Ablauf der Experimente33 3.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron33 3.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren34 3.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren34 3.5Statistik35 4.ERGEBNISSE36 4.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen36 4.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen36 4.1.2Osteokalzinsekretion37 4.1.3Generationszeit37 4.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse39 4.2Die Effekte von Dihydrotestosteron40 4.2.1Der proliferative Effekt von Dihydrotestosteron40 4.2.2Der Effekt von Dihydrostestosteron auf Parameter der Differenzierung42 4.2.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron44 4.3Die Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren45 4.3.1Die Beeinflussung der mitogenen Wirkung45 4.3.2Die Beeinflussung der Wachstumsfaktorwirkung auf die Differenzierung46 4.3.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren48 4.4Die Effekte von Wachstumsfaktoren49 4.4.1Der mitogene Effekt von Wachstumsfaktoren49 4.4.2Die Effekte von Wachstumsfaktoren auf die Differenzierung52 4.4.3Zusammenfassung der Effekte von Wachstumsfaktoren55 5.DISKUSSION56 5.1Diskussion der Fragestellung56 5.1.1Grundlagen56 5.1.2Hypothesen und resultierende56 5.2Diskussion der Methodik57 5.2.1Knochenzellmodell57 5.2.2Wirksubstanzen61 5.3 Diskussion der Ergebnisse und Literatur63 5.3.1Weibliche Osteoblasten exprimieren mehr alkalische Phosphatase als männliche Osteoblasten63 5.3.2Männliche Osteoblasten sezernieren mehr Osteokalzin als weibliche Osteoblasten64 5.3.3Androgene stimulieren die Proliferation von adulten und präpubertär männlichen Osteoblasten, nicht jedoch von präpubertär weiblichen Osteoblasten67 5.3.4Androgene stimulieren die Differenzierung von weiblichen Osteoblasten stärker als von männlichen Osteoblasten68 5.3.5Mitogene Wachstumsfaktoren stimulieren die Proliferation von präpubertären Osteoblasten stärker als von adulten Osteoblasten69 5.3.6Wachstumsfaktoren mit stimulierender Wirkung auf die Differenzierung bei männlichen Osteoblasten haben nur einen marginalen differenzierenden Effekt bei weiblichen Osteoblasten70 6.ZUSAMMENFASSUNG72 7.LITERATURVERZEICHNIS75 8.LEBENSLAUF100 9.DANKSAGUNG102 Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro: Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels maßgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt. Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFß und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen. In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluß der genannten Substanzen untersucht. Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte: 1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen 3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede 4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation 5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden 6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1 2.EINLEITUNG3 2.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel3 2.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen3 2.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen5 2.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel7 2.2.1Insulin-like Growth Factors7 2.2.2Transforming Growth Factor ß9 2.2.3Fibroblast Growth Factors11 2.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus12 2.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren12 2.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren13 2.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe14 2.5Fragestellung und Zielsetzung15 3.MATERIAL UND METHODIK16 3.1Material16 3.2Untersuchungsgut18 3.3Methodik21 3.3.1Zellkultur21 3.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen26 3.3.3Assays zur Durchführung der Experimente28 3.4Aufbau und Ablauf der Experimente33 3.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron33 3.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren34 3.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren34 3.5Statistik35 4.ERGEBNISSE36 4.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen36 4.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen36 4.1.2Osteokalzinsekretion37 4.1.3Generationszeit37 4.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse39 4.2Die Effekte von Dihydrotestosteron40 4.2.1Der proliferative Effekt von Dihydrotestosteron40 4.2.2Der Effekt von Dihydrostestosteron auf Parameter der Differenzierung42 4.2.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron44 4.3Die Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren45 4.3.1Die Beeinflussung der mitogenen Wirkung45 4.3.2Die Beeinflussung der Wachstumsfaktorwirkung auf die Differenzierung46 4.3.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren48 4.4Die Effekte von Wachstumsfaktoren49 4.4.1Der mitogene Effekt von Wachstumsfaktoren49 4.4.2Die Effekte von Wachstumsfaktoren auf die Differenzierung52 4.4.3Zusammenfassung der Effekte von Wachstumsfaktoren55 5.DISKUSSION56 5.1Diskussion der Fragestellung56 5.1.1Grundlagen56 5.1.2Hypothesen und resultierende56 5.2Diskussion der Methodik57 5.2.1Knochenzellmodell57 5.2.2Wirksubstanzen61 5.3 Diskussion der Ergebnisse und Literatur63 5.3.1Weibliche Osteoblasten exprimieren mehr alkalische Phosphatase als männliche Osteoblasten63 5.3.2Männliche Osteoblasten sezernieren mehr Osteokalzin als weibliche Osteoblasten64 5.3.3Androgene stimulieren die Proliferation von adulten und präpubertär männlichen Osteoblasten, nicht jedoch von präpubertär weiblichen Osteoblasten67 5.3.4Androgene stimulieren die Differenzierung von weiblichen Osteoblasten stärker als von männlichen Osteoblasten68 5.3.5Mitogene Wachstumsfaktoren stimulieren die Proliferation von präpubertären Osteoblasten stärker als von adulten Osteoblasten69 5.3.6Wachstumsfaktoren mit stimulierender Wirkung auf die Differenzierung bei männlichen Osteoblasten haben nur einen marginalen differenzierenden Effekt bei weiblichen Osteoblasten70 6.ZUSAMMENFASSUNG72 7.LITERATURVERZEICHNIS75 8.LEBENSLAUF100 9.DANKSAGUNG102 SCIENCE / Life Sciences / Biochemistry, Diplomica Verlag<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels massgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt. Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFss und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen. In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluss der genannten Substanzen untersucht. Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte: 1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale? z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen? 3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede? 4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation? 5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden? 6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar? Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1 2.EINLEITUNG3 2.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel3 2.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen3 2.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen5 2.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel7 2.2.1Insulin-like Growth Factors7 2.2.2Transforming Growth Factor ss9 2.2.3Fibroblast Growth Factors11 2.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus12 2.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren12 2.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren13 2.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe14 2.5Fragestellung und Zielsetzung15 3.MATERIAL UND METHODIK16 3.1Material16 3.2Untersuchungsgut18 3.3Methodik21 3.3.1Zellkultur21 3.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen26 3.3.3Assays zur Durchführung der Experimente28 3.4Aufbau und Ablauf der Experimente33 3.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron33 3.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren34 3.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren34 3.5Statistik35 4.ERGEBNISSE36 4.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen36 4.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen36 4.1.2Osteokalzinsekretion37 4.1.3Generationszeit37 4.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse39 4.2Die Effekte von Dihydrotestoster Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Chemie, Diplom.de<
Thalia.ch No. 37222382 Verzendingskosten:DE (EUR 12.61) Details... |
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Inhaltsangabe:Einleitung:Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels massgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt.Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFss und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen.In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluss der genannten Substanzen untersucht.Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte:1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale?z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen?3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede?4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation?5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden?6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar?Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS12.EINLEITUNG32.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel32.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen32.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen52.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel72.2.1Insulin-like Growth Factors72.2.2Transforming Growth Factor ss92.2.3Fibroblast Growth Factors112.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus122.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren122.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren132.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe142.5Fragestellung und Zielsetzung153.MATERIAL UND METHODIK163.1Material163.2Untersuchungsgut183.3Methodik213.3.1Zellkultur213.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen263.3.3Assays zur Durchführung der Experimente283.4Aufbau und Ablauf der Experimente333.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron333.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren343.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren343.5Statistik354.ERGEBNISSE364.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen364.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen364.1.2Osteokalzinsekretion374.1.3Generationszeit374.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse394.2Die Effekte von Dihydrotestosteron404.2.1Der proliferative Effekt von Dihydr Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Chemie, Diplom.de<
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch Inhaltsangabe:Einleitung:Androgene Ste… Meer...
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch Inhaltsangabe:Einleitung:Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels massgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt.Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFss und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen.In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluss der genannten Substanzen untersucht.Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte:1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale?z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen?3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede?4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation?5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden?6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar?Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS12.EINLEITUNG32.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel32.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen32.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen52.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel72.2.1Insulin-like Growth Factors72.2.2Transforming Growth Factor ss92.2.3Fibroblast Growth Factors112.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus122.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren122.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren132.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe142.5Fragestellung und Zielsetzung153.MATERIAL UND METHODIK163.1Material163.2Untersuchungsgut183.3Methodik213.3.1Zellkultur213.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen263.3.3Assays zur Durchführung der Experimente283.4Aufbau und Ablauf der Experimente333.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron333.4.2Experim eBooks / Fachbücher / Chemie, Diplom.de<
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Diplom.de: Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro - eBook - nieuw boek
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Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels maßgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt. Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFß und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen. In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluß der genannten Substanzen untersucht. Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte: 1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen 3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede 4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation 5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden 6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1 2.EINLEITUNG3 2.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel3 2.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen3 2.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen5 2.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel7 2.2.1Insulin-like Growth Factors7 2.2.2Transforming Growth Factor ß9 2.2.3Fibroblast Growth Factors11 2.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus12 2.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren12 2.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren13 2.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe14 2.5Fragestellung und Zielsetzung15 3.MATERIAL UND METHODIK16 3.1Material16 3.2Untersuchungsgut18 3.3Methodik21 3.3.1Zellkultur21 3.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen26 3.3.3Assays zur Durchführung der Experimente28 3.4Aufbau und Ablauf der Experimente33 3.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron33 3.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren34 3.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren34 3.5Statistik35 4.ERGEBNISSE36 4.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen36 4.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen36 4.1.2Osteokalzinsekretion37 4.1.3Generationszeit37 4.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse39 4.2Die Effekte von Dihydrotestosteron40 4.2.1Der proliferative Effekt von Dihydrotestosteron40 4.2.2Der Effekt von Dihydrostestosteron auf Parameter der Differenzierung42 4.2.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron44 4.3Die Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren45 4.3.1Die Beeinflussung der mitogenen Wirkung45 4.3.2Die Beeinflussung der Wachstumsfaktorwirkung auf die Differenzierung46 4.3.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren48 4.4Die Effekte von Wachstumsfaktoren49 4.4.1Der mitogene Effekt von Wachstumsfaktoren49 4.4.2Die Effekte von Wachstumsfaktoren auf die Differenzierung52 4.4.3Zusammenfassung der Effekte von Wachstumsfaktoren55 5.DISKUSSION56 5.1Diskussion der Fragestellung56 5.1.1Grundlagen56 5.1.2Hypothesen und resultierende56 5.2Diskussion der Methodik57 5.2.1Knochenzellmodell57 5.2.2Wirksubstanzen61 5.3 Diskussion der Ergebnisse und Literatur63 5.3.1Weibliche Osteoblasten exprimieren mehr alkalische Phosphatase als männliche Osteoblasten63 5.3.2Männliche Osteoblasten sezernieren mehr Osteokalzin als weibliche Osteoblasten64 5.3.3Androgene stimulieren die Proliferation von adulten und präpubertär männlichen Osteoblasten, nicht jedoch von präpubertär weiblichen Osteoblasten67 5.3.4Androgene stimulieren die Differenzierung von weiblichen Osteoblasten stärker als von männlichen Osteoblasten68 5.3.5Mitogene Wachstumsfaktoren stimulieren die Proliferation von präpubertären Osteoblasten stärker als von adulten Osteoblasten69 5.3.6Wachstumsfaktoren mit stimulierender Wirkung auf die Differenzierung bei männlichen Osteoblasten haben nur einen marginalen differenzierenden Effekt bei weiblichen Osteoblasten70 6.ZUSAMMENFASSUNG72 7.LITERATURVERZEICHNIS75 8.LEBENSLAUF100 9.DANKSAGUNG102 Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro: Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels maßgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt. Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFß und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen. In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluß der genannten Substanzen untersucht. Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte: 1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen 3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFß hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede 4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation 5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden 6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1 2.EINLEITUNG3 2.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel3 2.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen3 2.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen5 2.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel7 2.2.1Insulin-like Growth Factors7 2.2.2Transforming Growth Factor ß9 2.2.3Fibroblast Growth Factors11 2.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus12 2.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren12 2.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren13 2.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe14 2.5Fragestellung und Zielsetzung15 3.MATERIAL UND METHODIK16 3.1Material16 3.2Untersuchungsgut18 3.3Methodik21 3.3.1Zellkultur21 3.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen26 3.3.3Assays zur Durchführung der Experimente28 3.4Aufbau und Ablauf der Experimente33 3.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron33 3.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren34 3.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren34 3.5Statistik35 4.ERGEBNISSE36 4.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen36 4.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen36 4.1.2Osteokalzinsekretion37 4.1.3Generationszeit37 4.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse39 4.2Die Effekte von Dihydrotestosteron40 4.2.1Der proliferative Effekt von Dihydrotestosteron40 4.2.2Der Effekt von Dihydrostestosteron auf Parameter der Differenzierung42 4.2.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron44 4.3Die Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren45 4.3.1Die Beeinflussung der mitogenen Wirkung45 4.3.2Die Beeinflussung der Wachstumsfaktorwirkung auf die Differenzierung46 4.3.3Zusammenfassung der Effekte von Dihydrotestosteron auf die Wirkung von Wachstumsfaktoren48 4.4Die Effekte von Wachstumsfaktoren49 4.4.1Der mitogene Effekt von Wachstumsfaktoren49 4.4.2Die Effekte von Wachstumsfaktoren auf die Differenzierung52 4.4.3Zusammenfassung der Effekte von Wachstumsfaktoren55 5.DISKUSSION56 5.1Diskussion der Fragestellung56 5.1.1Grundlagen56 5.1.2Hypothesen und resultierende56 5.2Diskussion der Methodik57 5.2.1Knochenzellmodell57 5.2.2Wirksubstanzen61 5.3 Diskussion der Ergebnisse und Literatur63 5.3.1Weibliche Osteoblasten exprimieren mehr alkalische Phosphatase als männliche Osteoblasten63 5.3.2Männliche Osteoblasten sezernieren mehr Osteokalzin als weibliche Osteoblasten64 5.3.3Androgene stimulieren die Proliferation von adulten und präpubertär männlichen Osteoblasten, nicht jedoch von präpubertär weiblichen Osteoblasten67 5.3.4Androgene stimulieren die Differenzierung von weiblichen Osteoblasten stärker als von männlichen Osteoblasten68 5.3.5Mitogene Wachstumsfaktoren stimulieren die Proliferation von präpubertären Osteoblasten stärker als von adulten Osteoblasten69 5.3.6Wachstumsfaktoren mit stimulierender Wirkung auf die Differenzierung bei männlichen Osteoblasten haben nur einen marginalen differenzierenden Effekt bei weiblichen Osteoblasten70 6.ZUSAMMENFASSUNG72 7.LITERATURVERZEICHNIS75 8.LEBENSLAUF100 9.DANKSAGUNG102 SCIENCE / Life Sciences / Biochemistry, Diplomica Verlag<
Simon Heuthe:
Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro - nieuw boekISBN: 9783832414207
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Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels massgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt. Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFss und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen. In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluss der genannten Substanzen untersucht. Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte: 1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale? z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen? 3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede? 4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation? 5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden? 6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar? Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS1 2.EINLEITUNG3 2.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel3 2.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen3 2.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen5 2.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel7 2.2.1Insulin-like Growth Factors7 2.2.2Transforming Growth Factor ss9 2.2.3Fibroblast Growth Factors11 2.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus12 2.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren12 2.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren13 2.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe14 2.5Fragestellung und Zielsetzung15 3.MATERIAL UND METHODIK16 3.1Material16 3.2Untersuchungsgut18 3.3Methodik21 3.3.1Zellkultur21 3.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen26 3.3.3Assays zur Durchführung der Experimente28 3.4Aufbau und Ablauf der Experimente33 3.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron33 3.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren34 3.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren34 3.5Statistik35 4.ERGEBNISSE36 4.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen36 4.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen36 4.1.2Osteokalzinsekretion37 4.1.3Generationszeit37 4.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse39 4.2Die Effekte von Dihydrotestoster Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Chemie, Diplom.de<
Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro - nieuw boek
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Inhaltsangabe:Einleitung:Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels massgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt.Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFss und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen.In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluss der genannten Substanzen untersucht.Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte:1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale?z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen?3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede?4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation?5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden?6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar?Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS12.EINLEITUNG32.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel32.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen32.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen52.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel72.2.1Insulin-like Growth Factors72.2.2Transforming Growth Factor ss92.2.3Fibroblast Growth Factors112.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus122.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren122.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren132.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe142.5Fragestellung und Zielsetzung153.MATERIAL UND METHODIK163.1Material163.2Untersuchungsgut183.3Methodik213.3.1Zellkultur213.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen263.3.3Assays zur Durchführung der Experimente283.4Aufbau und Ablauf der Experimente333.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron333.4.2Experimente mit Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren343.4.3Experimente mit Wachstumsfaktoren343.5Statistik354.ERGEBNISSE364.1Charakterisierung der Knochenzellpopulationen364.1.1Prozentsatz alkalische Phosphatase-positiver Zellen364.1.2Osteokalzinsekretion374.1.3Generationszeit374.1.4Zusammenfassung der Charakterisierungsergebnisse394.2Die Effekte von Dihydrotestosteron404.2.1Der proliferative Effekt von Dihydr Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch eBook eBooks>Fachbücher>Chemie, Diplom.de<
Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro - nieuw boek
ISBN: 9783832414207
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch Inhaltsangabe:Einleitung:Androgene Ste… Meer...
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch Inhaltsangabe:Einleitung:Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels massgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt.Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher Knochenspongiosa von präpubertär männlichen, präpubertär weiblichen, adult männlichen und adult weiblichen Individuen Knochenzellpopulationen in vitro etabliert und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisiert werden. Hierzu ist bei jeder einzelnen Knochenzellpopulation der basale und der durch TGFss und 1,25-(OH)ZVitamin D3 stimulierte prozentuale Anteil alkalische Phosphatase (AP)-positver Zellen, die Osteokalzinsekretion und die Generationszeit zu prüfen.In diesen nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten und hinsichtlich osteoblastärer Merkmale charakterisierten spongiösen Knochenzellpopulationen soll dann geprüft werden, ob sie sich in ihren biologischen Reaktionen auf die Behandlung mit dem Androgen Dihydrotestosteron (DHT) und den Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss, sowie in der Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT, unterscheiden. Dazu wird die DNA-Synthese als Parameter der Mitose und die spezifische AP-Aktivität als Parmeter der Zelldifferenzierung unter dem Einfluss der genannten Substanzen untersucht.Im einzelnen gliedert sich die Fragestellung in folgende Punkte:1. Zeigen die nach Geschlecht und Altersgruppe differenzierten menschlichen Knochenzellpopulationen eine unterschiedliche Ausprägung ihrer osteoblastären Merkmale?z. Entfaltet DHT in Abhängigkeit von Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Kno-chenzellpopulation differentielle Wirkungen?3. Zeigen die Effekte der Wachstumsfaktoren IGFI, IGF2, bFGF und TGFss hinsichtlich Geschlecht und Altersgruppe der untersuchten Knochenzellpopulation Unterschiede?4. Ist die Modifikation der Wirkungen von IGF2 und bFGF durch DHT abhängig von Geschlecht und Altersgruppe der Knochenzellpopulation?5. Kann bei positiver Beantwortung der Fragen 1. bis 4. ein Zusammenhang zwischen der unterschiedlichen Ausprägung der osteoblastären Merkmale und den Wirkunterschieden von Androgenen/Wachstumsfaktoren abgeleitet werden?6. Sind aus der Gesamtheit der Ergebnisse neue Hinweise zu den Wirkprinzipien von Androgenen und Wachstumsfaktoren erkennbar?Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:1.ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS12.EINLEITUNG32.1Die Rolle androgener Steroide im Knochenstoffwechsel32.1.1Erkenntnisse aus klinischen und tierexperimentellen Untersuchungen32.1.2Erkenntnisse aus zell- und molekularbiologischen Untersuchungen52.2Die Rolle von Wachstumsfaktoren im Knochenstoffwechsel72.2.1Insulin-like Growth Factors72.2.2Transforming Growth Factor ss92.2.3Fibroblast Growth Factors112.3Aspekte zum Androgenwirkmechanismus122.3.1Modulation knochenresorptiv wirkender Faktoren122.3.2Wachstumsfaktoren als Mediatoren132.4Aspekte zur Bedeutung von Alter und Geschlecht für die Androgenwirkung auf das Knochengewebe142.5Fragestellung und Zielsetzung153.MATERIAL UND METHODIK163.1Material163.2Untersuchungsgut183.3Methodik213.3.1Zellkultur213.3.2Assays zur Charakterisierung der Knochenzellpopulationen263.3.3Assays zur Durchführung der Experimente283.4Aufbau und Ablauf der Experimente333.4.1Experimente mit Dihydrotestosteron333.4.2Experim eBooks / Fachbücher / Chemie, Diplom.de<
Diplom.de: Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro - eBook - nieuw boek
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Diplom.de: Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro. Inhaltsangabe:Einleitung: Androgene Steroide und Wachstumsfaktoren sind an der Regulation des Knochenstoffwechsels maßgeblich beteiligt. Dabei sind die direkten Effekte von Androgenen und Wachstumsfaktoren auf osteoblastäre Zellen von zentraler Bedeutung (s. 2.1 u. 2.2). Die genauen Wirkprinzipien sind jedoch nicht geklärt. Insbesondere die Unterschiedlichkeit von Androgeneffekten im Knochengewebe (s. 2.4) führen zu der Frage, ob Androgene an menschlichen osteoblastären Zellen, die sich hinsichtlich Geschlecht und Alter unterscheiden, differentielle Wirkungen entfalten. Da es zu geschlechts- und/oder altersspezifischen Wachstumsfaktorwirkungen bisher nur wenige Erkenntnisse gibt und aufgrund der Hinweise zur Beteiligung von Wachstumsfaktoren an der Vermittlung der Androgeneffekte (s. 2.3), wird diese Frage auch auf die Wirkungen von Wachstumsfaktoren (s. 2.2) und auf die Modifikation der Wachstumsfaktorwirkungen durch Androgene (s. 2.3.2) ausgedehnt. Zur Klärung dieser Frage sollen aus menschlicher... eBooks / Wissenschaft & Technik, Diplomica Verlag<
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Gedetalleerde informatie over het boek. - Die Effekte von Dihydrotestosteron und Wachstumsfaktoren auf menschliche Knochenzellen in vitro
EAN (ISBN-13): 9783832414207
ISBN (ISBN-10): 3832414207
Verschijningsjaar: 1999
Uitgever: Diplom.de
Boek bevindt zich in het datenbestand sinds 2008-06-17T07:07:07+02:00 (Amsterdam)
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ISBN/EAN: 3832414207
ISBN - alternatieve schrijfwijzen:
3-8324-1420-7, 978-3-8324-1420-7
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Auteur van het boek: simon, heuthe
Titel van het boek: dihydrotestosteron wachstumsfaktoren, die menschliche
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