

Die Renaissance Der Stadte in Nordsyrien Und Nordmesopotamien: Stadtische Entwicklung Und Wirtschaftliche Bedingungen in Ar-Raqqa Und Harran Von Der Z ... eldschuken (Islamic History and Civilization) - eerste uitgave
2021, ISBN: 9789004122741
pocketboek, gebonden uitgave
paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Bern, Haupt, 1998. Gr.8°, Frontispiz, 415 S., einige Textabb., 1 Faltt… Meer...
paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Bern, Haupt, 1998. Gr.8°, Frontispiz, 415 S., einige Textabb., 1 Falttaf., Kart., Untere Ecke min gedrückt, sonst tadellos. EA. Festgabe zum 60. Geburtstag. - Enthält u. a. die Kapitel: Alltag der Entscheidung. Berns Weg in den Burgunderkrieg; Räuber, Diebe, Wegelagerer. Reviere, Beute, Schicksale in Berner Verhörprotokollen des frühen 16. Jahrhunderts; Mit Schweizer Söldnern auf dem Marsch nach Italien. Das Erlebnis der Mailänderkriege 1510 - 1515 nach bernischen Akten; Vier Schweizer Parallelberichte von einer Jerusalem-Fahrt im Jahre 1519.- Arnold Esch (*1936) studierte in Münster, Göttingen und Paris Geschichte, Klassische Archäologie und Politische Wissenschaften. 1964 wurde er in Göttingen bei Hermann Heimpel mit einer Arbeit über Bonifaz IX. und der Kirchenstaat promoviert. Anschließend war er als Assistent in Göttingen tätig. Von 1970 bis 1973 war er als Assistent am DHI tätig. Nach der Habilitation 1974 in Göttingen mit der Arbeit Verhältnis von Stadt und Land am Beispiel der toskanischen Stadt Lucca lehrte er dort ein Jahr als Privatdozent und verbrachte ein weiteres Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DHI. 1977 wurde er Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern. 1985/86 war er deren Rektor. Seine Antrittsrede zum Berner Rektorat hielt er über die Universität im Mittelalter. Von 1988 bis 2001 war er Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom.Esch forschte hauptsächlich zur italienischen Geschichte im 14. und 15. Jahrhundert. In dieser Phase kehrte das Papsttum von Avignon nach Rom zurück und entfaltete sich die Renaissance in Italien. Neue Akzente setzten seine Studien zur Verwendung von Spolien und zu den römischen Straßen. Er hat aber auch wichtige Beiträge zur Geschichtsmethodik und -theorie geliefert. Esch hat die die methodischen Grundprobleme von Überlieferungschance und -zufall herausgearbeitet. In seiner Berner Antrittsvorlesung veranschaulichte er, von welchen Faktoren Art und Umfang der Quellenüberlieferung abhängig sind und welche Konsequenzen dies für das Urteilsvermögen des Historikers hat. 010, Bern, Haupt, 1998, 0, Gregg International Publishers, Farnborough, 1971 reprint of 1930 first edition. Cloth, 8vo, 23 cm,. xx, 544 pp. Most users will be in search of this volume's detailed bibliographical information, but a contemporary review of the first edition was concerned to note its more general interest : "This opulent and careful work, though modestly offering itself merely as a bibliography, upon closer scrutiny proves - especially through its long Introduction - to be a welcome contribution to a better understanding of the part played by the Eternal City in the culture of Europe from the Renaissance to the nineteenth century. We are made aware through the author's analysis of the ''guide " - the guide-books of Rome, written almost exclusively in Italian - published since the invention of printing, how closely these books, great and small, follow the changes in the intellectual life..[The book's] value is enhanced by additional detailed treatment of books on the topography of Rome (from Albertini's "Opusculum de mirabilibus Novae et Veteris Urbis Romae," 1510, to Nibby's "Topografia fisica del suolo di Roma," 1838 ff., and especially to Platner, Bunsen and others' "Beschreibung der Stadt Rom," 1829-42), of the "guide" meant exclusively for pilgrims, of several didactic works, and of the contributions of great antiquarians. The "Closing Remarks" concisely integrate the books discussed with the regnant intellectual forces..It is to be hoped that this admirable study will find its way into the hands not merely of historians of civilization, historians of art, and archaeologists, but of lovers of Rome outside of the world of scholarship. It will prove of interest to all these groups. Edges of textblock slightly marked, otherwise Good., Gregg International Publishers, Farnborough, 1971 reprint of 1930 first edition, 1971 reprint of 1930 first edit, 2.5, Braunschweig, Vieweg, 1996. 4°, 315 S., zahlr., tlw. farb. Abb., Kart. m. OU., OU min berieben, tadell. EA. Hgg. v. Bund Deutscher Architekten, Deutsche Bahn AG, Förderverein Deutsches Architektur Zentrum; Div. Aufsätze. 010, Braunschweig, Vieweg, 1996, 0, Stendal: Winckelmann-Gesellschaft, 1983. 1st Edition . Soft cover. Very Good/No Jacket. 24x17 cm. Description: softcover, vol. I, II, III, 829 pages (24x17), 64 plates Condition: very good Weight: 1470g. Antikerezeption, Antikeverhaltnis, Antikebegegnung in Vergangenheit & Gegenwart : eine Aufsatzsammlung, herausgegeben von Jurgen Dummer und Max Kunze, Vols: I, II, III, Stendal 1983 I Von der Antike zum Humanismus Gerhard Lukas, Halle (Saale) Die Kalokagathia in ihrer Beziehung zur Gymnastik und Musike und in ihrer Bedeutung für die Paideia Olof Gigon, Bern Der Begriff der Natur im griechischen Denken Hans Drexler, Göttingen Antike und moderne Ethik Gerhard Wirth, Bonn Rom. Prolegomena zu einer Geschichte der antiken Stadt Victor Saxer, Rom Das Problem der Kultrezeption, illustriert am Beispiel des afrikanischen Reliquienkults zur Zeit des Hl. Augustinus Klaus-Peter Johne, Berlin Byzanz in der Historia Augusta Hiroshi Wada, Hamamatsu Aus der Beschreibung der Insel Ceylon in der frühbyzantinischen und chinesischen Historiographie Gotthard Strohmaier, Berlin Aristoteles und sein Gefolge im Inferno des Immanuel ha-Romi Wolfgang Fritz Volbach, Rom Die Tafeln mit dem heiligen Petrus und Paulus aus der Peterskirche in Rom Ursula Winter, Berlin Eine Odyssea Latina als Ovid-Imitatio Renate Johne, Berlin Albrecht Dürer und Willibald Pirckheimer auf den Spuren der Antike Maria Cytowska, Warschau Die Imagines in der neulateinischen Literatur des 16. Jahrhunderts Stefan Borzsak, Budapest Die Anfänge der ungarländischen Tacitus-Rezeption. Die Tacitus-Kenntnisse der Humanisten Hermann Ley, Berlin Zu John Gays ,Trivia' Eberhard Paul, Leipzig Kaiserserien der Renaissance, des Barock und des Klassizismus Martin Lehnen, Berlin Die Wortfamilie Barbar im Englischen Maria Helena Rocha-Pereira, Lissabon Die Würdigung der griechischen Tragiker durch die portugiesischen Dichter des 18. Jahrhunderts Verena Paul-Zinserling, Leipzig Herkules und Cacus. Zwei Moderne-Plaketten in Jena II Von Winckelmann zum Klassizismus Horst Rüdiger, Partschiens Zwei unveröffentlichte Briefe Winckelmanns Roberta Cervani, Triest Ein wenig bekannter Brief Johann Joachim Winckelmanns Gerhard Zinserling, Jena Freiheit und Nachahmung der Alten. Winckelmanns Formbegriff und die moderne Wissenschaft Vandick L. da Nöbrega, Rio de Janeiro Winckelmann - ein Verliebter in die Antike und "ein Schwärmer besonderer Art" Isaj M. Nachov, Moskau Winckelmann in Rußland Ehrhard Hirsch, Halle (Saale) Winckelmann und seine Dessauer Schüler Gerald Heres, Dresden Ein Spaziergang nach Leubnitz Harry C. Schnur Quellen des deutschen Epigramms bis Lessing Margarete Riemschneider, München Der Gang zu den Müttern im zweiten Teil des Faust Kurt Treu, Berlin Menander bei Goethe Maria Erxleben, Berlin Goethes Sprache als Medium der Antikerezeption. Beobachtungen am Goethe-Wörterbuch Ruth Gilg-Ludwig, Rifferswil Anmut und Einfalt. Beobachtungen zu Carl Spitteler und Johann Wolf gang von Goethe Martin Machatzke, Berlin (West) Jean Paul und der Klassizismus Hellmut Sichtermann, Rom Schöpferischer Verzicht und tätiger Enthusiasmus. Theoretisches und Praktisches zum Klassizismus und zum Nachleben der Antike Detlef Rößler, Berlin Antikerezeption der klassizistischen deutschen Kunst um 1820 Tadeusz Namowicz, Warschau Antike und Slaventum Jürgen Werner, Leipzig Zur Geschichte der deutschen Pindarübersetzung Liselot Huchthausen, Rostock Der Platz Winckelmanns auf dem Friedrichs-Monument III Von 1848 zur Gegenwart Ernst Günther Schmidt, Jena Winckelmann, Marx und Johann Jacob Grund Horst Möller, Leipzig Über eine Leipziger Antiquität aus dem Hause Reclam Wolfgang Schindler, Berlin Schliemanns Selbstporträt - Der Mythos eines self-made-man Wolfgang Richter, Rostock Die "altgriechisch geschriebene Dissertation" Heinrich Schliemanns und die Darstellung seiner Promotion im biographischen Schrifttum Adalbert Hamman, Rom J. P. Migne und das christliche Altertu, Winckelmann-Gesellschaft, 1983, 3, Cologne: Stadt Köln, 1963. Paper Wrappers. 8vo; aprox 1000 pages; Lacks the 3rd Volume (Fazit) as often found. Still a wonderful heavily illustrated resource. Absolutely Packed with Photos. Some wear to spine, Good Condition. (GER-10-33-DW)., Stadt Köln, 1963, 0, 1905. Arch. exp. Path. Pharm., 52. - Leipzig, F.C.W. Vogel, 1905, 8°, VI, 494 pp., 51 Abbildungen, Halbleinenband der Zeit. Walther Hausmann (1877-1938 ), "in Meran am 11. April 1977 geboren, bezog die Universitäten Innsbruck, Wien, Strassburg, und Berlin, promovierte 1901 in Wien. Durch drei Semester Privatassistent bei H.H.Meyer in Marburg, arbeitete er dann neun Jahre, und zwar seit 1908 als Assistent, am Physiologischen Institut der Hochschule für Bodenkultur (Durig), habilitierte sich daselbst 1909 und 1912 an der Wiener medizinischen Fakultät für allgemeine und vergleichende Pharmakologie (1920 Tit. a.o.Prof.). Er ist Leiter des Staatl. Instituts für Lichtbiologie und -pathologie, außerdem im Volksgesundheitsamt für soziale Verwaltung tätig. Anfange befasste er sich mit physiologischer Chemie und Toxikologie, seit 1908 widmet er sich dem Studium der Lichtbiologie und -pathologie; er beschrieb u.a. die sensibilisierende Wirkung tierischer und pflanzlicher Farbstoffe (Porpyhrine und Chlorophyll). In letzter Zeit beschäftig sich Hausmann als Referent des Volksgesundheitsamtes mit der Begründung und Entwicklung einer staatl. Medizinischen Klimatologie. Aus seiner Feder stammen zahlreichen Arbeiten, darunter: "Grundzüge der Lichtbiologie und Lichtpathologie", Berlin und Wien 1923, (mit H. Haxthausen) "Lichterkrankungen der Haut", ib. 1929. Mit R.Volk war er auch Herausgeber des "Handbuch der Lichttherapie", Wien 1927." Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Hrsg. Und bearbeite von Isidor Fischer (1932), 1.Bd. p.590 "6 Wochen nach dem "Anschluß" Österreichs, als er all seiner Ämter und seiner Lehrbefugnis an der Universität Wien verlustig geworden war, erhängte sich Hausmann und wurde zwei Tage später auf dem Grinzinger Friedhof beigesetzt (Reihe 4, Grab Nr.31, lt. Rapport "Ministerialrat a.D."). Ein Jahr zuvor, im Juli 1937, hatte Hausmann als Ehrenpräsident des "Comité International de la Lumière" noch Gäste aus aller Welt in Wien empfangen. Er galt als Autorität auf dem Gebiet der Photobiologie und war Mitherausgeber der "Annales de l'Institut d'Actinologie", Mitglieder der Gesellschaft der Ärzte in Wien sowie der Zoologischen und Physiologischen Gesellschaft. Hausmann hinterließ Frau und Tochter. 50 Jahre nach seinem frühen Tod erleben seine klassischen Hämatoporpyrinforschungen eine ungeahnte Renaissance in Gestalt der "Photodynamischen Laser-Therapie" (PDT) - ohne dass seine Verdienste und die Umstände seines Todes Erwähnungen gefunden hätten. Hausmanns Schriftenverzeichnis umfasst etwas 100 Arbeiten in internationalen Fachzeitschriften. Zu ergänzen sind: (mit V.Conrad) "Klima und Tuberkulsoe" (=Tuberkulose-Bibliothek), Leipzig 1932; (mit F.M.Kuen) "Über die photobiologische Sensibilisation und Desensibilisation im Ultraviolett" (Strahlentherapie 60: 270-282, 1937). Siehe: ÖBL, 2: 222, 1959; Haseneder S.90-103,1971 (Schriftenverzeichnis); HistLexWien Bd. 3:94,1994 (G.Schmidt); Pogg 6 Bd.2.:; 1937, Pogg 7a Bd.: 404-405, 1958; ÖNB-Bildarchiv (Portr.): Eirnrt Stadt- und Landesarchiv, Totenschaubefund, JA 14918/1938; Nekrolog: Ann Inst Actionol 12:97-98, 1938 " Biograph. Lex., Nachträge und Ergänzungen bearb. Und hersg. Peter Voswinckel, III, pp.60-601, 1905, 0, Augsburg, Augsburger Druck- und Verlagshaus, 1980-1981. 8:o. 430,+ (14); 546,+ (6); 174,+ (2) pp.,+ plates in colour. Photoillustrated. Margin notes and underlinings occurs occasionaly. Sewn as issued. Three volumes. From the library of Christina Dalhede. Catalogue from the Augsburg exhibition 28 June 28 September 1980. Volume I: Zeughaus. Volume II: Rathaus. Volume III: Beiträge. With a foreword by Bruno Bushart and contributions by Helmut Baier, Peter Rummel, Wolfgang Zorn, Heinrich Lutz, Winfried Schulze, Hermann Kellenbenz, Josef Bellot, Norbert Lieb, Horst H. Stierhof, Kurt Löcher, Gode Krämer, Alfred Schädler, Hans R. Weihrauch, Rolf Biedermann, Heinrich Geissler, Hannelore Müller, Volker Himmelein, Georg Himmelheber, John Henry van der Meer, Leonie von Wilckens, John F. Hayward, Bruno Thomas, and others., 0, hardcover. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Berlin: JG Cottasche Buchhandlung, 1913-22. Cloth. Very Good. 8.5" by 5.5". None. Ferdinand Gregorovius' monumental eight volume work of the history of Rome in the Middle Ages, written in the original German. Complete in eight volumes. In the original German. 'Geschichte Derm Stadt Rom im Mitteldalter ' is a comprehensive look at the history of Rome, focussing on the city during the Middle Ages. During the Middle Ages the population of Rome fell to as low and twenty thousand people, and became an essentially irrelevant city, as it had a lack of construction activity. This lack of new buildings meant that the original ancient Roman buildings remain in the centre of the city, and have now became trademarks of the city. This monumental work was first published from 1859 to 1872, and has gone on to become a classic for Medieval and early Renaissance history of Rome. Written by Ferdinand Gregorovius. Gregorovius was a historian who specialised in the medieval history of Rome. He is best known for this history, and also for his 'Wanderjahre in Italien', an account of his travels on foot in Italy in the 1850s. He also wrote biographies of Pope Alexander Vi and Lucrezia Borgia. Gregorovius moved to Italy in 1852, and lived there for over twenty years, being the first German to be made an honorary citizen of Rome, with a street and square named after him. Volumes II, and III published in 1913. Volumes I, IV, V, VI, VII, and VIII published in 1922. In a half cloth binding with marbled paper to the boards. Externally, generally smart. Light fading to the front board of Volume I. A little rubbing to the boards of Volumes III, IV, V, VI, VII, and VIII. Light rubbing to the extremities. Light fading and rubbing to the spines. Minor bumping to the head and tail of the spines and to the extremities. Front hinge of Volume V is strained to the textblock but remains firm. Rear hinge of Volume VIII is starting but firm. Internally, firmly bound. Pages are bright and clean with only the very occasional spot to some volumes. Very Good, JG Cottasche Buchhandlung, 1913-22, 3, Prestel Verlag, 2021. Hardcover. New. German language. 15.12x12.28x1.42 inches., Prestel Verlag, 2021, 6, hardcover. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Berlin : verlegt bei Julius Bard; [Emil Rudolf Weiss Druck von Imberg & Lefson in Berlin], 1908, 1908. Good. 364 p., 12 p. of plates, 2 pp. advertisements : portrait., illustrated. ; 17 cm. ; text in German ; done up in the style of a parchment bound book of the Renaissance, with pages untrimmed and monogram with manuscript-like letters on the spine ; sepia plates tipped in ; LC: ND588.D9; Dewey: 760.092 ; OCLC: 2320135 ; "Einabend, Titelblatt und Initial entworfen von Emil Rudolf Weiss Druck von Imberg & Lefson in Berlin fünfzig Exemplare wurden auf van Gelder-Bütten abgezogen und in Ganzpergamentband gebunden" ; Ernst Heidrich was a noted specialist in the history of the art of the Renaisaance, having taught the subject for a time at the University of Basel and the University of Straßburg; called up during World War I, he was killed at Ypres in Flanders field at the beginning of the war ; Heinrich Wölfflin was the son of the philologist Eduard Wölfflin who was also esconced at the University of Basel as a noted art historian. In seven years time from this publication he was to produce his most important art history work, Kunstgeschichtliche Grundbegriffe, which incorporated his "Formalismus" approach to art history ; with the bookplate of Irma Harris ; Contents: Familienchronik -- Bruchstück aus Dürers Gedenkbuch -- Aufzeichnung uber ein Traumgesicht -- Tagebuch der Reise in die Niederlande -- Briefe (Zeitafel s. S. 357) -- An Kurfürst Albrecht von Brandenburg -- An Johannes Amerbach in Basel -- An Michel Behaim -- An Frey in Zürich -- An Jacob Heller in Frankfurt -- An Niklas Kratzer -- An Christoph Kress -- An Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg -- An Wilibald Pirkheimer -- An Georg Spalatin -- An Wolf Stromer -- Unterschriften der Bilder der vier Apostel von 1526 -- Reime -- Aus den theoretischen Schriften -- Aus der Unterweisung der Messung -- Widmung an Pirkheimer -- Aus dem dritten Buch -- Aus dem vierten Buch -- Aus der Befestigungslehre -- Widmung an König Ferdinand -- Aus dem Buch -- Aus der Proportionslehre -- Widmung an Pirkheimer -- Aus den handschritlichen Entwürfen zur Widmung -- Nach der Dresdener Handschrift -- Nach den Londoner Handscriften -- Aus dem dritten Buch -- Der ästhetische Exkurs am Ende des dritten Buches -- Aus den handschriftlichen Entwurfen zu dem ästhetischen Exkurs -- Nach den Nürnburger Handschriften -- Nach den Londoner Handschriften -- Schluss des Buches -- Aus den Londoner Handschriften zu dem allgemeinen Werk uber Malerei -- Zwei Inhaltsangaben -- Entwurf zu einer Vorrede und Inhaltsangabe -- Aus den Entwürfen zur Einleitung -- Van der Malerei -- Van Schonheit -- Entwurfe zu verscheidenen Abschnitten -- Von der Gliedmoss des Menschen -- Von Farben -- Anhang -- Vorbemerkung -- Erläuterungen zum Text -- Zeittafel fur die Briefe -- Zun Geleit. Von Heinrich Wölfflin -- Inhaltzübersicht. ; back gutter just starting ; else G, Berlin : verlegt bei Julius Bard; [Emil Rudolf Weiss Druck von Imberg & Lefson in Berlin], 1908, 1908, 2.5, Reimer, 2000. 2000. Softcover. 24,9 x 13,7 x 1,4 cm. Wohl kaum eine deutsche Großstadt kann als so unversehrt gelten wie die Stadt an der Saale. Als einzige deutsche Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern hat sie den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden. Ein größtenteils erhaltener Altstadtkern an den sich unmittelbar ein nahezu vollständig erhaltener Gründerzeitgürtel legt, ist städtebaulich von einer besonderen Einmaligkeit in Deutschland. Hinzu kommt, dass Halle ein reiches Erbe vor allem aus Romanik, Renaissance und Gotik besitzt. Auch das barocke Erbe ist anzutreffen. Der Architekturführer von Holger Brülls und Thomas Dietzsch zeigt auf, dass Halle an der Saale als ein einziges Flächendenkmal von nationaler Bedeutung ist, zu dessen Bekanntheit dieses Buch in hervorragender Weise beiträgt. Autor: Dr. Holger Brülls, geboren 1962 in Mönchengladbach, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Bonn, 1990 Promotion, seit 1991 Konservator am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle, als praktischer Denkmalpfleger Gebietsreferent für die Städte Dessau und Köthen sowie den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Lehraufträge an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und der Bauhaus-Universität Weimar, zahlreiche Publikationen zur Kunst- und Baugeschichte, insbesondere des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Praxis und Theorie der Denkmalpflege, zur Orgeldenkmalpflege und zur Glasmalerei. Zusatzinfo 275 Objekte, 727 Abb., Grund- u. Aufrisse, Schnitte, Pläne Sprache deutsch Maße 245 x 135 mm Einbandart Paperback Bautechnik Architektur Halle-Saale Künstler Architekten Halle (Saale) Künste Führer Halle Saale Reiseführer Architekturführer Kunsthistoriker Architecture ISBN-10 3-496-01202-1 / 3496012021 ISBN-13 978-3-496-01202-3 / 9783496012023 Architekturführer Halle an der Saale von Holger Brülls und Thomas Dietzsch Halle (Saale) Kunst Architektur Reiseführer Wohl kaum eine deutsche Großstadt kann als so unversehrt gelten wie die Stadt an der Saale. Als einzige deutsche Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern hat sie den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden. Ein größtenteils erhaltener Altstadtkern an den sich unmittelbar ein nahezu vollständig erhaltener Gründerzeitgürtel legt, ist städtebaulich von einer besonderen Einmaligkeit in Deutschland. Hinzu kommt, dass Halle ein reiches Erbe vor allem aus Romanik, Renaissance und Gotik besitzt. Auch das barocke Erbe ist anzutreffen. Der Architekturführer von Holger Brülls und Thomas Dietzsch zeigt auf, dass Halle an der Saale als ein einziges Flächendenkmal von nationaler Bedeutung ist, zu dessen Bekanntheit dieses Buch in hervorragender Weise beiträgt. Autor: Dr. Holger Brülls, geboren 1962 in Mönchengladbach, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Bonn, 1990 Promotion, seit 1991 Konservator am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle, als praktischer Denkmalpfleger Gebietsreferent für die Städte Dessau und Köthen sowie den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Lehraufträge an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und der Bauhaus-Universität Weimar, zahlreiche Publikationen zur Kunst- und Baugeschichte, insbesondere des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Praxis und Theorie der Denkmalpflege, zur Orgeldenkmalpflege und zur Glasmalerei. Zusatzinfo 275 Objekte, 727 Abb., Grund- u. Aufrisse, Schnitte, Pläne Sprache deutsch Maße 245 x 135 mm Einbandart Paperback Bautechnik Architektur Halle-Saale Künstler Architekten Halle (Saale) Künste Führer Halle Saale Reiseführer Architekturführer Kunsthistoriker Architecture ISBN-10 3-496-01202-1 / 3496012021 ISBN-13 978-3-496-01202-3 / 9783496012023 Architekturführer Halle an der Saale von Holger Brülls und Thomas Dietzsch Halle (Saale) Kunst Architektur Reiseführer, Reimer, 2000, 0, Hirmer: Hirmer, 1996. 1996. Hardcover. 168 x 238 mm. Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterläßt der Band den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema Spolien. Die reich illustrierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die Spolienverwendung während der Zeit vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Spolien in der christlichen Architektur Antike Werkstücke und ihre Wiederverwendung Forum Romanum und Colosseum vermitteln dem heutigen Besucher von Rom einen schwachen Eindruck von der einst prächtigen Architektur der antiken Stadt. Wohin all die Säulen aus wertvollem Marmor, die Kapitelle, die Gebälkstücke und die übrigen Architekturglieder der kaiserzeitlichen Bauten verschwunden sind, zeigt sich dem aufmerksamen Betrachter, sobald er eine der Kirchen Roms betritt. Aber nicht nur die Sakral- und Repräsentationsbauten Roms sind reich an antiken Spolien, auch in den übrigen europäischen Kirchen wurden die antiken Materialien und Werkstücke wiederverwendet. Selbst im islamischen Nordafrika finden sich beispielsweise in der berühmten Grossen Moschee von Kairouan, einer der Hauptsehenswürdigkeiten Tunesiens, 414 wiederverwendete antike Säulen aus römischer Zeit. Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches «Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance». Entgegen dem Titel beginnen die Untersuchungen der Beiträge bereits in der Spätantike und leiten über karolingische und ottonische Architekturbeispiele zum Mittelalter und zur Renaissance über. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterlässt der Band beim Leser den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema «Spolien» vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Kulturpolitische Gesichtspunkte Die beiden Aufsätze von Hugo Brandenburg und Beat Brenk zeigen, wann und warum das Phänomen «Spolien» überhaupt entstanden ist. Die systematische Verwendung von Spolien begann mit dem Bau der christlichen Grossbasiliken konstantinischer Zeit in Rom und hängt allgemein mit der Einführung der christlichen Basilika als neuer Bautypus in die antike Architektur zusammen. Im 4. Jahrhundert fehlten in Rom Werkstätten, welche die aufwendige Bauplastik herstellen konnten; ebenso mangelte es an geeignetem Importmaterial. Die christliche Basilika war nicht an die Normen in der Verwendung der alten Ordnung gebunden, sondern verlangte durch ihre Struktur als Richtungsbau und in der Betonung des Presbyteriums oder des Querhauses eine neue Ordnung des Bauornamentes, die das kostbare, aber heterogene Spolienmaterial nicht nur zuliess, sondern sogar erforderte. Damit vollzog sich die Aufhebung des klassischen Prinzips der Uniformität zugunsten der Variabilität der Bauornamentik, und die Verwendung von alternierenden Kapitelltypen in Form von Spolien in ein und derselben Säulenreihe stürzte die jahrhundertealten Spielregeln griechisch-römischer Baukunst. Die Ausstattung mit alternierenden Kapitelltypen beschränkte sich aber nicht auf die repräsentativen Grossbauten Roms, sondern sie war seit dem späten 4. Jahrhundert im ganzen Mittelmeerraum verbreitet. Die Wiederverwendung antiker Säulen, Kapitelle und Architraven kann in dieser frühen Zeit kaum mit Kulturpolitik in Verbindung gebracht werden. Nach den Darlegungen von Werner Jacobsen untermauerten aber die Spolienimporte Karls des Grossen den imperialen Anspruch. Seine Absicht war nicht nur, kostbares Material für den Bau seiner Pfalzkapelle in Aachen zur Verfügung zu haben, sondern hier mag auch noch die Intention der Schaffung einer «secunda Roma» auf Aachener Boden im Spiel gewesen sein. Aus Rom und Ravenna mussten die Säulen und Kapitelle hergebracht werden; auf die Wiederverwendung älterer fränkischer und römischer Stücke aus dem lokalen Aachener Zusammenhang wurde hingegen verzichtet. Die politischen Ambitionen Karls des Grossen werden nicht nur durch den Spolienimport evident, auch bei der Grundgestaltung seiner Hofkirche orientierte er sich an byzantinisch-justinianischen Kirchenbauten, insbesondere an der Kirche San Vitale in Ravenna. Bei bedeutenden Bauten der Karolingerzeit geht daher die Verwendung von Spolien über den ästhetischen Gesichtspunkt hinaus. Wandel im Gebrauch von Spolien Die zwölf Beiträge über den Einsatz von Spolien zeigen, dass die Verwendungsart vom 4. bis zum 16. Jahrhundert nicht statisch war. Einen kurzen und prägnanten Überblick über den Wandel im Gebrauch von Spolien zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert gibt der Aufsatz von Joachim Poeschke. Demnach bewirkte die Entstehung und Verwendung des gotischen Architektursystems, dass Spolien nicht mehr im Rohzustand verwendet wurden, da das gotische System von Homogenität und Uniformität beherrscht wird. Entweder verzichtete man ganz auf Spolien, oder diese wurden an das zeitgenössische Architektursystem adaptiert und darin integriert; dabei wurden sie aber auf Grund ihres kostbaren Materials an zentralen Anbringungsorten zur Schau gestellt. Als Beispiel sei etwa die Westfassade von San Marco in Venedig zu nennen, an welcher 145 antike Säulen über die Portalvorhallen verteilt sind. Diese Säulen haben primär keine tragende Funktion, sondern sie sind als Wandschmuck vorgeblendet. Eine noch freiere Verwendung der Spolien zeigt sich in der Renaissance, dargestellt im Beitrag von Georg Satzinger. Einerseits wurden die antiken Materialien als Baukalk und Kanonenkugeln verwertet, andererseits konnten Spolien isoliert wie Reliquien an Bauten in Erscheinung treten. Antiker Marmor ergab auch Rohstoff für Inkrustationen und Wandverkleidungen. Bemerkenswert ist der Einsatz von Spolien durch Donato Bramante, in welchem sich ein bestimmtes Verhältnis zur Antike manifestiert. Hans-Christoph Dittscheid legt dar, dass Bramante die Antike als Inspirationsquelle begriff, indem er in seinen Bauten nicht nur Spolien an speziellen Orten verwendete, sondern auch in programmatischer Weise auf antike Architekturtypen mit ihrer ideellen Bedeutung zurückgriff. Diese doppelten Rückgriffe finden ihren Niederschlag sowohl am Tempietto bei San Piero in Montorio als auch in Bramantes Domprojekt von St. Peter in Rom. Der Tempietto verkörpert den antikisierenden Typus des runden Peripteros mit 16 dorischen Säulen, deren Schäfte als Spolien gesehen werden dürfen. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. hatten diese reichgeschmückten Rundbauten Herooncharakter. Dieser Architekturtypus des runden Zentralbaus setzte sich in der römischen Zeit in den Mausoleumsbauten der Kaiser fort, und auch die frühen christlichen Herrscher, wie Konstantin oder Theoderich, übernahmen die Tradition der Herrschermausoleen in Form der Zentral- und Kuppelbauten. Der Tempietto Bramantes entstand an jenem Ort, an dem Petrus seinen Kreuzestod erlitten haben soll. Bramante soll somit Petrus mit seiner im Martyrium bewiesenen Mannhaftigkeit an die Stelle eines Herkules gesetzt und dabei nicht nur formal, sondern auch inhaltlich auf die Antike zurückgegriffen haben. Beim Dom von St. Peter bekrönte er in seinem Projekt die Kirche mit einem Rundbau, der die herausragenden Eigenschaften zweier antiker Wahrzeichen, des Pantheons und des Hadriansgrabens, miteinander verschmolz. Die reich illustrierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die Spolienverwendung während der Zeit vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Die Autoren beschränken sich aber nicht auf reine Bauforschung, sondern sie nehmen, wenn immer möglich, Bezug zur Rezeption antiker Ideen in die Architektursprache. Der Gebrauch von Spolienmaterial in der christlichen Architektur schafft eine Brücke zwischen Antike und christlicher Zeit. Botticelli hatte in seinem Gemälde «Anbetung der Könige» die heilige Familie nicht in einem Stall dargestellt, sondern als erster hat er die Geburt Christi in den Ruinen eines antiken Tempels abgebildet. Damit hat er die Auffassung des Humanisten und Philosophen Marsilio Ficino bildlich dargestellt, dass das Christentum das Denken der Alten fortsetze, im Sinne einer Verbindung der christlichen Offenbarung mit der Philosophie Platons. Diese Vereinigung von Antike und Christentum manifestiert sich bei der Spolienverwendung in der christlichen Sakralarchitektur nicht nur in symbolischer sondern in sehr realer Hinsicht. Elsbeth Wiederkehr Schuler -- Neue Zürcher Zeitung Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance [Gebundene Ausgabe] Joachim Poeschke (Autor) Hirmer 3-7774-6870-3 / 3777468703 ISBN-13: 978-3-7774-6870-9 / 9783777468709 Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Mediävi?stik Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance [Gebundene Ausgabe] Joachim Poeschke (Autor) Hirmer 3-7774-6870-3 / 3777468703 ISBN-13: 978-3-7774-6870-9 / 9783777468709 Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterläßt der Band den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema Spolien. Die reich illustrierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die Spolienverwendung während der Zeit vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Spolien in der christlichen Architektur Antike Werkstücke und ihre Wiederverwendung Forum Romanum und Colosseum vermitteln dem heutigen Besucher von Rom einen schwachen Eindruck von der einst prächtigen Architektur der antiken Stadt. Wohin all die Säulen aus wertvollem Marmor, die Kapitelle, die Gebälkstücke und die übrigen Architekturglieder der kaiserzeitlichen Bauten verschwunden sind, zeigt sich dem aufmerksamen Betrachter, sobald er eine der Kirchen Roms betritt. Aber nicht nur die Sakral- und Repräsentationsbauten Roms sind reich an antiken Spolien, auch in den übrigen europäischen Kirchen wurden die antiken Materialien und Werkstücke wiederverwendet. Selbst im islamischen Nordafrika finden sich beispielsweise in der berühmten Grossen Moschee von Kairouan, einer der Hauptsehenswürdigkeiten Tunesiens, 414 wiederverwendete antike Säulen aus römischer Zeit. Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches «Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance». Entgegen dem Titel beginnen die Untersuchungen der Beiträge bereits in der Spätantike und leiten über karolingische und ottonische Architekturbeispiele zum Mittelalter und zur Renaissance über. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterlässt der Band beim Leser den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema «Spolien» vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Kulturpolitische Gesichtspunkte Die beiden Aufsätze von Hugo Brandenburg und Beat Brenk zeigen, wann und warum das Phänomen «Spolien» überhaupt entstanden ist. Die systematische Verwendung von Spolien begann mit dem Bau der christlichen Grossbasiliken konstantinischer Zeit in Rom und hängt allgemein mit der Einführung der christlichen Basilika als neuer Bautypus in die antike Architektur zusammen. Im 4. Jahrhundert fehlten in Rom Werkstätten, welche die aufwendige Bauplastik herstellen konnten; ebenso mangelte es an geeignetem Importmaterial. Die christliche Basilika war nicht an die Normen in der Verwendung der alten Ordnung gebunden, sondern verlangte durch ihre Struktur als Richtungsbau und in der Betonung des Presbyteriums oder des Querhauses eine neue Ordnung des Bauornamentes, die das kostbare, aber heterogene Spolienmaterial nicht nur zuliess, sondern sogar erforderte. Damit vollzog sich die Aufhebung des klassischen Prinzips der Uniformität zugunsten der Variabilität der Bauornamentik, und die Verwendung von alternierenden Kapitelltypen in Form von Spolien in ein und derselben Säulenreihe stürzte die jahrhundertealten Spielregeln griechisch-römischer Baukunst. Die Ausstattung mit alternierenden Kapitelltypen beschränkte sich aber nicht auf die repräsentativen Grossbauten Roms, sondern sie war seit dem späten 4. Jahrhundert im ganzen Mittelmeerraum verbreitet. Die Wiederverwendung antiker Säulen, Kapitelle und Architraven kann in dieser frühen Zeit kaum mit Kulturpolitik in Verbindung gebracht werden. Nach den Darlegungen von Werner Jacobsen untermauerten aber die Spolienimporte Karls des Grossen den imperialen Anspruch. Seine Absicht war nicht nur, kostbares Material für den Bau seiner Pfalzkapelle in Aachen zur Verfügung zu haben, sondern hier mag auch noch die Intention der Schaffung einer «secunda Roma» auf Aachener Boden im Spiel gewesen sein. Aus Rom und Ravenna mussten die Säulen und Kapitelle hergebracht werden; auf die Wiederverwendung älterer fränkischer und römischer Stücke aus dem lokalen Aachener Zusammenhang wurde hingegen verzichtet. Die politischen Ambitionen Karls des Grossen werden nicht nur durch den Spolienimport evident, auch bei der Grundgestaltung seiner Hofkirche orientierte er sich an byzantinisch-justinianischen Kirchenbauten, insbesondere an der Kirche San Vitale in Ravenna. Bei bedeutenden Bauten der Karolingerzeit geht daher die Verwendung von Spolien über den ästhetischen Gesichtspunkt hinaus. Wandel im Gebrauch von Spolien Die zwölf Beiträge über den Einsatz von Spolien zeigen, dass die Verwendungsart vom 4. bis zum 16. Jahrhundert nicht statisch war. Einen kurzen und prägnanten Überblick über den Wandel im Gebrauch von Spolien zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert gibt der Aufsatz von Joachim Poeschke. Demnach bewirkte die Entstehung und Verwendung des gotischen Architektursystems, dass Spolien nicht mehr im Rohzustand verwendet wurden, da das gotische Syst, Hirmer, 1996, 0, Prestel Verlag, 2021. Hardcover. New. German language. 15.12x12.28x1.42 inches., Prestel Verlag, 2021, 6, Brill Academic Publishers, 01 July, 2002. Hardcover. Like New. . in plastic wrap, Brill Academic Publishers, 01 July, 2002, 5<
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2021, ISBN: 9789004122741
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paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Bern, Haupt, 1998. Gr.8°, Frontispiz, 415 S., einige Textabb., 1 Falttaf., Kart., Untere Ecke min gedrückt, sonst tadellos. EA. Festgabe zum 60. Geburtstag. - Enthält u. a. die Kapitel: Alltag der Entscheidung. Berns Weg in den Burgunderkrieg; Räuber, Diebe, Wegelagerer. Reviere, Beute, Schicksale in Berner Verhörprotokollen des frühen 16. Jahrhunderts; Mit Schweizer Söldnern auf dem Marsch nach Italien. Das Erlebnis der Mailänderkriege 1510 - 1515 nach bernischen Akten; Vier Schweizer Parallelberichte von einer Jerusalem-Fahrt im Jahre 1519.- Arnold Esch (*1936) studierte in Münster, Göttingen und Paris Geschichte, Klassische Archäologie und Politische Wissenschaften. 1964 wurde er in Göttingen bei Hermann Heimpel mit einer Arbeit über Bonifaz IX. und der Kirchenstaat promoviert. Anschließend war er als Assistent in Göttingen tätig. Von 1970 bis 1973 war er als Assistent am DHI tätig. Nach der Habilitation 1974 in Göttingen mit der Arbeit Verhältnis von Stadt und Land am Beispiel der toskanischen Stadt Lucca lehrte er dort ein Jahr als Privatdozent und verbrachte ein weiteres Jahr als wissenschaftlicher Mitarbeiter am DHI. 1977 wurde er Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Bern. 1985/86 war er deren Rektor. Seine Antrittsrede zum Berner Rektorat hielt er über die Universität im Mittelalter. Von 1988 bis 2001 war er Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Rom.Esch forschte hauptsächlich zur italienischen Geschichte im 14. und 15. Jahrhundert. In dieser Phase kehrte das Papsttum von Avignon nach Rom zurück und entfaltete sich die Renaissance in Italien. Neue Akzente setzten seine Studien zur Verwendung von Spolien und zu den römischen Straßen. Er hat aber auch wichtige Beiträge zur Geschichtsmethodik und -theorie geliefert. Esch hat die die methodischen Grundprobleme von Überlieferungschance und -zufall herausgearbeitet. In seiner Berner Antrittsvorlesung veranschaulichte er, von welchen Faktoren Art und Umfang der Quellenüberlieferung abhängig sind und welche Konsequenzen dies für das Urteilsvermögen des Historikers hat. 010, Bern, Haupt, 1998, 0, Gregg International Publishers, Farnborough, 1971 reprint of 1930 first edition. Cloth, 8vo, 23 cm,. xx, 544 pp. Most users will be in search of this volume's detailed bibliographical information, but a contemporary review of the first edition was concerned to note its more general interest : "This opulent and careful work, though modestly offering itself merely as a bibliography, upon closer scrutiny proves - especially through its long Introduction - to be a welcome contribution to a better understanding of the part played by the Eternal City in the culture of Europe from the Renaissance to the nineteenth century. We are made aware through the author's analysis of the ''guide " - the guide-books of Rome, written almost exclusively in Italian - published since the invention of printing, how closely these books, great and small, follow the changes in the intellectual life..[The book's] value is enhanced by additional detailed treatment of books on the topography of Rome (from Albertini's "Opusculum de mirabilibus Novae et Veteris Urbis Romae," 1510, to Nibby's "Topografia fisica del suolo di Roma," 1838 ff., and especially to Platner, Bunsen and others' "Beschreibung der Stadt Rom," 1829-42), of the "guide" meant exclusively for pilgrims, of several didactic works, and of the contributions of great antiquarians. The "Closing Remarks" concisely integrate the books discussed with the regnant intellectual forces..It is to be hoped that this admirable study will find its way into the hands not merely of historians of civilization, historians of art, and archaeologists, but of lovers of Rome outside of the world of scholarship. It will prove of interest to all these groups. Edges of textblock slightly marked, otherwise Good., Gregg International Publishers, Farnborough, 1971 reprint of 1930 first edition, 1971 reprint of 1930 first edit, 2.5, Braunschweig, Vieweg, 1996. 4°, 315 S., zahlr., tlw. farb. Abb., Kart. m. OU., OU min berieben, tadell. EA. Hgg. v. Bund Deutscher Architekten, Deutsche Bahn AG, Förderverein Deutsches Architektur Zentrum; Div. Aufsätze. 010, Braunschweig, Vieweg, 1996, 0, Stendal: Winckelmann-Gesellschaft, 1983. 1st Edition . Soft cover. Very Good/No Jacket. 24x17 cm. Description: softcover, vol. I, II, III, 829 pages (24x17), 64 plates Condition: very good Weight: 1470g. Antikerezeption, Antikeverhaltnis, Antikebegegnung in Vergangenheit & Gegenwart : eine Aufsatzsammlung, herausgegeben von Jurgen Dummer und Max Kunze, Vols: I, II, III, Stendal 1983 I Von der Antike zum Humanismus Gerhard Lukas, Halle (Saale) Die Kalokagathia in ihrer Beziehung zur Gymnastik und Musike und in ihrer Bedeutung für die Paideia Olof Gigon, Bern Der Begriff der Natur im griechischen Denken Hans Drexler, Göttingen Antike und moderne Ethik Gerhard Wirth, Bonn Rom. Prolegomena zu einer Geschichte der antiken Stadt Victor Saxer, Rom Das Problem der Kultrezeption, illustriert am Beispiel des afrikanischen Reliquienkults zur Zeit des Hl. Augustinus Klaus-Peter Johne, Berlin Byzanz in der Historia Augusta Hiroshi Wada, Hamamatsu Aus der Beschreibung der Insel Ceylon in der frühbyzantinischen und chinesischen Historiographie Gotthard Strohmaier, Berlin Aristoteles und sein Gefolge im Inferno des Immanuel ha-Romi Wolfgang Fritz Volbach, Rom Die Tafeln mit dem heiligen Petrus und Paulus aus der Peterskirche in Rom Ursula Winter, Berlin Eine Odyssea Latina als Ovid-Imitatio Renate Johne, Berlin Albrecht Dürer und Willibald Pirckheimer auf den Spuren der Antike Maria Cytowska, Warschau Die Imagines in der neulateinischen Literatur des 16. Jahrhunderts Stefan Borzsak, Budapest Die Anfänge der ungarländischen Tacitus-Rezeption. Die Tacitus-Kenntnisse der Humanisten Hermann Ley, Berlin Zu John Gays ,Trivia' Eberhard Paul, Leipzig Kaiserserien der Renaissance, des Barock und des Klassizismus Martin Lehnen, Berlin Die Wortfamilie Barbar im Englischen Maria Helena Rocha-Pereira, Lissabon Die Würdigung der griechischen Tragiker durch die portugiesischen Dichter des 18. Jahrhunderts Verena Paul-Zinserling, Leipzig Herkules und Cacus. Zwei Moderne-Plaketten in Jena II Von Winckelmann zum Klassizismus Horst Rüdiger, Partschiens Zwei unveröffentlichte Briefe Winckelmanns Roberta Cervani, Triest Ein wenig bekannter Brief Johann Joachim Winckelmanns Gerhard Zinserling, Jena Freiheit und Nachahmung der Alten. Winckelmanns Formbegriff und die moderne Wissenschaft Vandick L. da Nöbrega, Rio de Janeiro Winckelmann - ein Verliebter in die Antike und "ein Schwärmer besonderer Art" Isaj M. Nachov, Moskau Winckelmann in Rußland Ehrhard Hirsch, Halle (Saale) Winckelmann und seine Dessauer Schüler Gerald Heres, Dresden Ein Spaziergang nach Leubnitz Harry C. Schnur Quellen des deutschen Epigramms bis Lessing Margarete Riemschneider, München Der Gang zu den Müttern im zweiten Teil des Faust Kurt Treu, Berlin Menander bei Goethe Maria Erxleben, Berlin Goethes Sprache als Medium der Antikerezeption. Beobachtungen am Goethe-Wörterbuch Ruth Gilg-Ludwig, Rifferswil Anmut und Einfalt. Beobachtungen zu Carl Spitteler und Johann Wolf gang von Goethe Martin Machatzke, Berlin (West) Jean Paul und der Klassizismus Hellmut Sichtermann, Rom Schöpferischer Verzicht und tätiger Enthusiasmus. Theoretisches und Praktisches zum Klassizismus und zum Nachleben der Antike Detlef Rößler, Berlin Antikerezeption der klassizistischen deutschen Kunst um 1820 Tadeusz Namowicz, Warschau Antike und Slaventum Jürgen Werner, Leipzig Zur Geschichte der deutschen Pindarübersetzung Liselot Huchthausen, Rostock Der Platz Winckelmanns auf dem Friedrichs-Monument III Von 1848 zur Gegenwart Ernst Günther Schmidt, Jena Winckelmann, Marx und Johann Jacob Grund Horst Möller, Leipzig Über eine Leipziger Antiquität aus dem Hause Reclam Wolfgang Schindler, Berlin Schliemanns Selbstporträt - Der Mythos eines self-made-man Wolfgang Richter, Rostock Die "altgriechisch geschriebene Dissertation" Heinrich Schliemanns und die Darstellung seiner Promotion im biographischen Schrifttum Adalbert Hamman, Rom J. P. Migne und das christliche Altertu, Winckelmann-Gesellschaft, 1983, 3, Cologne: Stadt Köln, 1963. Paper Wrappers. 8vo; aprox 1000 pages; Lacks the 3rd Volume (Fazit) as often found. Still a wonderful heavily illustrated resource. Absolutely Packed with Photos. Some wear to spine, Good Condition. (GER-10-33-DW)., Stadt Köln, 1963, 0, 1905. Arch. exp. Path. Pharm., 52. - Leipzig, F.C.W. Vogel, 1905, 8°, VI, 494 pp., 51 Abbildungen, Halbleinenband der Zeit. Walther Hausmann (1877-1938 ), "in Meran am 11. April 1977 geboren, bezog die Universitäten Innsbruck, Wien, Strassburg, und Berlin, promovierte 1901 in Wien. Durch drei Semester Privatassistent bei H.H.Meyer in Marburg, arbeitete er dann neun Jahre, und zwar seit 1908 als Assistent, am Physiologischen Institut der Hochschule für Bodenkultur (Durig), habilitierte sich daselbst 1909 und 1912 an der Wiener medizinischen Fakultät für allgemeine und vergleichende Pharmakologie (1920 Tit. a.o.Prof.). Er ist Leiter des Staatl. Instituts für Lichtbiologie und -pathologie, außerdem im Volksgesundheitsamt für soziale Verwaltung tätig. Anfange befasste er sich mit physiologischer Chemie und Toxikologie, seit 1908 widmet er sich dem Studium der Lichtbiologie und -pathologie; er beschrieb u.a. die sensibilisierende Wirkung tierischer und pflanzlicher Farbstoffe (Porpyhrine und Chlorophyll). In letzter Zeit beschäftig sich Hausmann als Referent des Volksgesundheitsamtes mit der Begründung und Entwicklung einer staatl. Medizinischen Klimatologie. Aus seiner Feder stammen zahlreichen Arbeiten, darunter: "Grundzüge der Lichtbiologie und Lichtpathologie", Berlin und Wien 1923, (mit H. Haxthausen) "Lichterkrankungen der Haut", ib. 1929. Mit R.Volk war er auch Herausgeber des "Handbuch der Lichttherapie", Wien 1927." Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Hrsg. Und bearbeite von Isidor Fischer (1932), 1.Bd. p.590 "6 Wochen nach dem "Anschluß" Österreichs, als er all seiner Ämter und seiner Lehrbefugnis an der Universität Wien verlustig geworden war, erhängte sich Hausmann und wurde zwei Tage später auf dem Grinzinger Friedhof beigesetzt (Reihe 4, Grab Nr.31, lt. Rapport "Ministerialrat a.D."). Ein Jahr zuvor, im Juli 1937, hatte Hausmann als Ehrenpräsident des "Comité International de la Lumière" noch Gäste aus aller Welt in Wien empfangen. Er galt als Autorität auf dem Gebiet der Photobiologie und war Mitherausgeber der "Annales de l'Institut d'Actinologie", Mitglieder der Gesellschaft der Ärzte in Wien sowie der Zoologischen und Physiologischen Gesellschaft. Hausmann hinterließ Frau und Tochter. 50 Jahre nach seinem frühen Tod erleben seine klassischen Hämatoporpyrinforschungen eine ungeahnte Renaissance in Gestalt der "Photodynamischen Laser-Therapie" (PDT) - ohne dass seine Verdienste und die Umstände seines Todes Erwähnungen gefunden hätten. Hausmanns Schriftenverzeichnis umfasst etwas 100 Arbeiten in internationalen Fachzeitschriften. Zu ergänzen sind: (mit V.Conrad) "Klima und Tuberkulsoe" (=Tuberkulose-Bibliothek), Leipzig 1932; (mit F.M.Kuen) "Über die photobiologische Sensibilisation und Desensibilisation im Ultraviolett" (Strahlentherapie 60: 270-282, 1937). Siehe: ÖBL, 2: 222, 1959; Haseneder S.90-103,1971 (Schriftenverzeichnis); HistLexWien Bd. 3:94,1994 (G.Schmidt); Pogg 6 Bd.2.:; 1937, Pogg 7a Bd.: 404-405, 1958; ÖNB-Bildarchiv (Portr.): Eirnrt Stadt- und Landesarchiv, Totenschaubefund, JA 14918/1938; Nekrolog: Ann Inst Actionol 12:97-98, 1938 " Biograph. Lex., Nachträge und Ergänzungen bearb. Und hersg. Peter Voswinckel, III, pp.60-601, 1905, 0, Augsburg, Augsburger Druck- und Verlagshaus, 1980-1981. 8:o. 430,+ (14); 546,+ (6); 174,+ (2) pp.,+ plates in colour. Photoillustrated. Margin notes and underlinings occurs occasionaly. Sewn as issued. Three volumes. From the library of Christina Dalhede. Catalogue from the Augsburg exhibition 28 June 28 September 1980. Volume I: Zeughaus. Volume II: Rathaus. Volume III: Beiträge. With a foreword by Bruno Bushart and contributions by Helmut Baier, Peter Rummel, Wolfgang Zorn, Heinrich Lutz, Winfried Schulze, Hermann Kellenbenz, Josef Bellot, Norbert Lieb, Horst H. Stierhof, Kurt Löcher, Gode Krämer, Alfred Schädler, Hans R. Weihrauch, Rolf Biedermann, Heinrich Geissler, Hannelore Müller, Volker Himmelein, Georg Himmelheber, John Henry van der Meer, Leonie von Wilckens, John F. Hayward, Bruno Thomas, and others., 0, hardcover. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Berlin: JG Cottasche Buchhandlung, 1913-22. Cloth. Very Good. 8.5" by 5.5". None. Ferdinand Gregorovius' monumental eight volume work of the history of Rome in the Middle Ages, written in the original German. Complete in eight volumes. In the original German. 'Geschichte Derm Stadt Rom im Mitteldalter ' is a comprehensive look at the history of Rome, focussing on the city during the Middle Ages. During the Middle Ages the population of Rome fell to as low and twenty thousand people, and became an essentially irrelevant city, as it had a lack of construction activity. This lack of new buildings meant that the original ancient Roman buildings remain in the centre of the city, and have now became trademarks of the city. This monumental work was first published from 1859 to 1872, and has gone on to become a classic for Medieval and early Renaissance history of Rome. Written by Ferdinand Gregorovius. Gregorovius was a historian who specialised in the medieval history of Rome. He is best known for this history, and also for his 'Wanderjahre in Italien', an account of his travels on foot in Italy in the 1850s. He also wrote biographies of Pope Alexander Vi and Lucrezia Borgia. Gregorovius moved to Italy in 1852, and lived there for over twenty years, being the first German to be made an honorary citizen of Rome, with a street and square named after him. Volumes II, and III published in 1913. Volumes I, IV, V, VI, VII, and VIII published in 1922. In a half cloth binding with marbled paper to the boards. Externally, generally smart. Light fading to the front board of Volume I. A little rubbing to the boards of Volumes III, IV, V, VI, VII, and VIII. Light rubbing to the extremities. Light fading and rubbing to the spines. Minor bumping to the head and tail of the spines and to the extremities. Front hinge of Volume V is strained to the textblock but remains firm. Rear hinge of Volume VIII is starting but firm. Internally, firmly bound. Pages are bright and clean with only the very occasional spot to some volumes. Very Good, JG Cottasche Buchhandlung, 1913-22, 3, Prestel Verlag, 2021. Hardcover. New. German language. 15.12x12.28x1.42 inches., Prestel Verlag, 2021, 6, hardcover. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5, Berlin : verlegt bei Julius Bard; [Emil Rudolf Weiss Druck von Imberg & Lefson in Berlin], 1908, 1908. Good. 364 p., 12 p. of plates, 2 pp. advertisements : portrait., illustrated. ; 17 cm. ; text in German ; done up in the style of a parchment bound book of the Renaissance, with pages untrimmed and monogram with manuscript-like letters on the spine ; sepia plates tipped in ; LC: ND588.D9; Dewey: 760.092 ; OCLC: 2320135 ; "Einabend, Titelblatt und Initial entworfen von Emil Rudolf Weiss Druck von Imberg & Lefson in Berlin fünfzig Exemplare wurden auf van Gelder-Bütten abgezogen und in Ganzpergamentband gebunden" ; Ernst Heidrich was a noted specialist in the history of the art of the Renaisaance, having taught the subject for a time at the University of Basel and the University of Straßburg; called up during World War I, he was killed at Ypres in Flanders field at the beginning of the war ; Heinrich Wölfflin was the son of the philologist Eduard Wölfflin who was also esconced at the University of Basel as a noted art historian. In seven years time from this publication he was to produce his most important art history work, Kunstgeschichtliche Grundbegriffe, which incorporated his "Formalismus" approach to art history ; with the bookplate of Irma Harris ; Contents: Familienchronik -- Bruchstück aus Dürers Gedenkbuch -- Aufzeichnung uber ein Traumgesicht -- Tagebuch der Reise in die Niederlande -- Briefe (Zeitafel s. S. 357) -- An Kurfürst Albrecht von Brandenburg -- An Johannes Amerbach in Basel -- An Michel Behaim -- An Frey in Zürich -- An Jacob Heller in Frankfurt -- An Niklas Kratzer -- An Christoph Kress -- An Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg -- An Wilibald Pirkheimer -- An Georg Spalatin -- An Wolf Stromer -- Unterschriften der Bilder der vier Apostel von 1526 -- Reime -- Aus den theoretischen Schriften -- Aus der Unterweisung der Messung -- Widmung an Pirkheimer -- Aus dem dritten Buch -- Aus dem vierten Buch -- Aus der Befestigungslehre -- Widmung an König Ferdinand -- Aus dem Buch -- Aus der Proportionslehre -- Widmung an Pirkheimer -- Aus den handschritlichen Entwürfen zur Widmung -- Nach der Dresdener Handschrift -- Nach den Londoner Handscriften -- Aus dem dritten Buch -- Der ästhetische Exkurs am Ende des dritten Buches -- Aus den handschriftlichen Entwurfen zu dem ästhetischen Exkurs -- Nach den Nürnburger Handschriften -- Nach den Londoner Handschriften -- Schluss des Buches -- Aus den Londoner Handschriften zu dem allgemeinen Werk uber Malerei -- Zwei Inhaltsangaben -- Entwurf zu einer Vorrede und Inhaltsangabe -- Aus den Entwürfen zur Einleitung -- Van der Malerei -- Van Schonheit -- Entwurfe zu verscheidenen Abschnitten -- Von der Gliedmoss des Menschen -- Von Farben -- Anhang -- Vorbemerkung -- Erläuterungen zum Text -- Zeittafel fur die Briefe -- Zun Geleit. Von Heinrich Wölfflin -- Inhaltzübersicht. ; back gutter just starting ; else G, Berlin : verlegt bei Julius Bard; [Emil Rudolf Weiss Druck von Imberg & Lefson in Berlin], 1908, 1908, 2.5, Reimer, 2000. 2000. Softcover. 24,9 x 13,7 x 1,4 cm. Wohl kaum eine deutsche Großstadt kann als so unversehrt gelten wie die Stadt an der Saale. Als einzige deutsche Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern hat sie den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden. Ein größtenteils erhaltener Altstadtkern an den sich unmittelbar ein nahezu vollständig erhaltener Gründerzeitgürtel legt, ist städtebaulich von einer besonderen Einmaligkeit in Deutschland. Hinzu kommt, dass Halle ein reiches Erbe vor allem aus Romanik, Renaissance und Gotik besitzt. Auch das barocke Erbe ist anzutreffen. Der Architekturführer von Holger Brülls und Thomas Dietzsch zeigt auf, dass Halle an der Saale als ein einziges Flächendenkmal von nationaler Bedeutung ist, zu dessen Bekanntheit dieses Buch in hervorragender Weise beiträgt. Autor: Dr. Holger Brülls, geboren 1962 in Mönchengladbach, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Bonn, 1990 Promotion, seit 1991 Konservator am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle, als praktischer Denkmalpfleger Gebietsreferent für die Städte Dessau und Köthen sowie den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Lehraufträge an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und der Bauhaus-Universität Weimar, zahlreiche Publikationen zur Kunst- und Baugeschichte, insbesondere des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Praxis und Theorie der Denkmalpflege, zur Orgeldenkmalpflege und zur Glasmalerei. Zusatzinfo 275 Objekte, 727 Abb., Grund- u. Aufrisse, Schnitte, Pläne Sprache deutsch Maße 245 x 135 mm Einbandart Paperback Bautechnik Architektur Halle-Saale Künstler Architekten Halle (Saale) Künste Führer Halle Saale Reiseführer Architekturführer Kunsthistoriker Architecture ISBN-10 3-496-01202-1 / 3496012021 ISBN-13 978-3-496-01202-3 / 9783496012023 Architekturführer Halle an der Saale von Holger Brülls und Thomas Dietzsch Halle (Saale) Kunst Architektur Reiseführer Wohl kaum eine deutsche Großstadt kann als so unversehrt gelten wie die Stadt an der Saale. Als einzige deutsche Stadt mit mehr als 200.000 Einwohnern hat sie den Zweiten Weltkrieg fast unbeschadet überstanden. Ein größtenteils erhaltener Altstadtkern an den sich unmittelbar ein nahezu vollständig erhaltener Gründerzeitgürtel legt, ist städtebaulich von einer besonderen Einmaligkeit in Deutschland. Hinzu kommt, dass Halle ein reiches Erbe vor allem aus Romanik, Renaissance und Gotik besitzt. Auch das barocke Erbe ist anzutreffen. Der Architekturführer von Holger Brülls und Thomas Dietzsch zeigt auf, dass Halle an der Saale als ein einziges Flächendenkmal von nationaler Bedeutung ist, zu dessen Bekanntheit dieses Buch in hervorragender Weise beiträgt. Autor: Dr. Holger Brülls, geboren 1962 in Mönchengladbach, Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Bonn, 1990 Promotion, seit 1991 Konservator am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt in Halle, als praktischer Denkmalpfleger Gebietsreferent für die Städte Dessau und Köthen sowie den Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Lehraufträge an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg und der Bauhaus-Universität Weimar, zahlreiche Publikationen zur Kunst- und Baugeschichte, insbesondere des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Praxis und Theorie der Denkmalpflege, zur Orgeldenkmalpflege und zur Glasmalerei. Zusatzinfo 275 Objekte, 727 Abb., Grund- u. Aufrisse, Schnitte, Pläne Sprache deutsch Maße 245 x 135 mm Einbandart Paperback Bautechnik Architektur Halle-Saale Künstler Architekten Halle (Saale) Künste Führer Halle Saale Reiseführer Architekturführer Kunsthistoriker Architecture ISBN-10 3-496-01202-1 / 3496012021 ISBN-13 978-3-496-01202-3 / 9783496012023 Architekturführer Halle an der Saale von Holger Brülls und Thomas Dietzsch Halle (Saale) Kunst Architektur Reiseführer, Reimer, 2000, 0, Hirmer: Hirmer, 1996. 1996. Hardcover. 168 x 238 mm. Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterläßt der Band den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema Spolien. Die reich illustrierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die Spolienverwendung während der Zeit vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Spolien in der christlichen Architektur Antike Werkstücke und ihre Wiederverwendung Forum Romanum und Colosseum vermitteln dem heutigen Besucher von Rom einen schwachen Eindruck von der einst prächtigen Architektur der antiken Stadt. Wohin all die Säulen aus wertvollem Marmor, die Kapitelle, die Gebälkstücke und die übrigen Architekturglieder der kaiserzeitlichen Bauten verschwunden sind, zeigt sich dem aufmerksamen Betrachter, sobald er eine der Kirchen Roms betritt. Aber nicht nur die Sakral- und Repräsentationsbauten Roms sind reich an antiken Spolien, auch in den übrigen europäischen Kirchen wurden die antiken Materialien und Werkstücke wiederverwendet. Selbst im islamischen Nordafrika finden sich beispielsweise in der berühmten Grossen Moschee von Kairouan, einer der Hauptsehenswürdigkeiten Tunesiens, 414 wiederverwendete antike Säulen aus römischer Zeit. Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches «Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance». Entgegen dem Titel beginnen die Untersuchungen der Beiträge bereits in der Spätantike und leiten über karolingische und ottonische Architekturbeispiele zum Mittelalter und zur Renaissance über. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterlässt der Band beim Leser den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema «Spolien» vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Kulturpolitische Gesichtspunkte Die beiden Aufsätze von Hugo Brandenburg und Beat Brenk zeigen, wann und warum das Phänomen «Spolien» überhaupt entstanden ist. Die systematische Verwendung von Spolien begann mit dem Bau der christlichen Grossbasiliken konstantinischer Zeit in Rom und hängt allgemein mit der Einführung der christlichen Basilika als neuer Bautypus in die antike Architektur zusammen. Im 4. Jahrhundert fehlten in Rom Werkstätten, welche die aufwendige Bauplastik herstellen konnten; ebenso mangelte es an geeignetem Importmaterial. Die christliche Basilika war nicht an die Normen in der Verwendung der alten Ordnung gebunden, sondern verlangte durch ihre Struktur als Richtungsbau und in der Betonung des Presbyteriums oder des Querhauses eine neue Ordnung des Bauornamentes, die das kostbare, aber heterogene Spolienmaterial nicht nur zuliess, sondern sogar erforderte. Damit vollzog sich die Aufhebung des klassischen Prinzips der Uniformität zugunsten der Variabilität der Bauornamentik, und die Verwendung von alternierenden Kapitelltypen in Form von Spolien in ein und derselben Säulenreihe stürzte die jahrhundertealten Spielregeln griechisch-römischer Baukunst. Die Ausstattung mit alternierenden Kapitelltypen beschränkte sich aber nicht auf die repräsentativen Grossbauten Roms, sondern sie war seit dem späten 4. Jahrhundert im ganzen Mittelmeerraum verbreitet. Die Wiederverwendung antiker Säulen, Kapitelle und Architraven kann in dieser frühen Zeit kaum mit Kulturpolitik in Verbindung gebracht werden. Nach den Darlegungen von Werner Jacobsen untermauerten aber die Spolienimporte Karls des Grossen den imperialen Anspruch. Seine Absicht war nicht nur, kostbares Material für den Bau seiner Pfalzkapelle in Aachen zur Verfügung zu haben, sondern hier mag auch noch die Intention der Schaffung einer «secunda Roma» auf Aachener Boden im Spiel gewesen sein. Aus Rom und Ravenna mussten die Säulen und Kapitelle hergebracht werden; auf die Wiederverwendung älterer fränkischer und römischer Stücke aus dem lokalen Aachener Zusammenhang wurde hingegen verzichtet. Die politischen Ambitionen Karls des Grossen werden nicht nur durch den Spolienimport evident, auch bei der Grundgestaltung seiner Hofkirche orientierte er sich an byzantinisch-justinianischen Kirchenbauten, insbesondere an der Kirche San Vitale in Ravenna. Bei bedeutenden Bauten der Karolingerzeit geht daher die Verwendung von Spolien über den ästhetischen Gesichtspunkt hinaus. Wandel im Gebrauch von Spolien Die zwölf Beiträge über den Einsatz von Spolien zeigen, dass die Verwendungsart vom 4. bis zum 16. Jahrhundert nicht statisch war. Einen kurzen und prägnanten Überblick über den Wandel im Gebrauch von Spolien zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert gibt der Aufsatz von Joachim Poeschke. Demnach bewirkte die Entstehung und Verwendung des gotischen Architektursystems, dass Spolien nicht mehr im Rohzustand verwendet wurden, da das gotische System von Homogenität und Uniformität beherrscht wird. Entweder verzichtete man ganz auf Spolien, oder diese wurden an das zeitgenössische Architektursystem adaptiert und darin integriert; dabei wurden sie aber auf Grund ihres kostbaren Materials an zentralen Anbringungsorten zur Schau gestellt. Als Beispiel sei etwa die Westfassade von San Marco in Venedig zu nennen, an welcher 145 antike Säulen über die Portalvorhallen verteilt sind. Diese Säulen haben primär keine tragende Funktion, sondern sie sind als Wandschmuck vorgeblendet. Eine noch freiere Verwendung der Spolien zeigt sich in der Renaissance, dargestellt im Beitrag von Georg Satzinger. Einerseits wurden die antiken Materialien als Baukalk und Kanonenkugeln verwertet, andererseits konnten Spolien isoliert wie Reliquien an Bauten in Erscheinung treten. Antiker Marmor ergab auch Rohstoff für Inkrustationen und Wandverkleidungen. Bemerkenswert ist der Einsatz von Spolien durch Donato Bramante, in welchem sich ein bestimmtes Verhältnis zur Antike manifestiert. Hans-Christoph Dittscheid legt dar, dass Bramante die Antike als Inspirationsquelle begriff, indem er in seinen Bauten nicht nur Spolien an speziellen Orten verwendete, sondern auch in programmatischer Weise auf antike Architekturtypen mit ihrer ideellen Bedeutung zurückgriff. Diese doppelten Rückgriffe finden ihren Niederschlag sowohl am Tempietto bei San Piero in Montorio als auch in Bramantes Domprojekt von St. Peter in Rom. Der Tempietto verkörpert den antikisierenden Typus des runden Peripteros mit 16 dorischen Säulen, deren Schäfte als Spolien gesehen werden dürfen. Bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. hatten diese reichgeschmückten Rundbauten Herooncharakter. Dieser Architekturtypus des runden Zentralbaus setzte sich in der römischen Zeit in den Mausoleumsbauten der Kaiser fort, und auch die frühen christlichen Herrscher, wie Konstantin oder Theoderich, übernahmen die Tradition der Herrschermausoleen in Form der Zentral- und Kuppelbauten. Der Tempietto Bramantes entstand an jenem Ort, an dem Petrus seinen Kreuzestod erlitten haben soll. Bramante soll somit Petrus mit seiner im Martyrium bewiesenen Mannhaftigkeit an die Stelle eines Herkules gesetzt und dabei nicht nur formal, sondern auch inhaltlich auf die Antike zurückgegriffen haben. Beim Dom von St. Peter bekrönte er in seinem Projekt die Kirche mit einem Rundbau, der die herausragenden Eigenschaften zweier antiker Wahrzeichen, des Pantheons und des Hadriansgrabens, miteinander verschmolz. Die reich illustrierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die Spolienverwendung während der Zeit vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Die Autoren beschränken sich aber nicht auf reine Bauforschung, sondern sie nehmen, wenn immer möglich, Bezug zur Rezeption antiker Ideen in die Architektursprache. Der Gebrauch von Spolienmaterial in der christlichen Architektur schafft eine Brücke zwischen Antike und christlicher Zeit. Botticelli hatte in seinem Gemälde «Anbetung der Könige» die heilige Familie nicht in einem Stall dargestellt, sondern als erster hat er die Geburt Christi in den Ruinen eines antiken Tempels abgebildet. Damit hat er die Auffassung des Humanisten und Philosophen Marsilio Ficino bildlich dargestellt, dass das Christentum das Denken der Alten fortsetze, im Sinne einer Verbindung der christlichen Offenbarung mit der Philosophie Platons. Diese Vereinigung von Antike und Christentum manifestiert sich bei der Spolienverwendung in der christlichen Sakralarchitektur nicht nur in symbolischer sondern in sehr realer Hinsicht. Elsbeth Wiederkehr Schuler -- Neue Zürcher Zeitung Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance [Gebundene Ausgabe] Joachim Poeschke (Autor) Hirmer 3-7774-6870-3 / 3777468703 ISBN-13: 978-3-7774-6870-9 / 9783777468709 Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Mediävi?stik Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance [Gebundene Ausgabe] Joachim Poeschke (Autor) Hirmer 3-7774-6870-3 / 3777468703 ISBN-13: 978-3-7774-6870-9 / 9783777468709 Antike Kunst Architektur Mittelalter Renaissance Spolien Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterläßt der Band den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema Spolien. Die reich illustrierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die Spolienverwendung während der Zeit vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Spolien in der christlichen Architektur Antike Werkstücke und ihre Wiederverwendung Forum Romanum und Colosseum vermitteln dem heutigen Besucher von Rom einen schwachen Eindruck von der einst prächtigen Architektur der antiken Stadt. Wohin all die Säulen aus wertvollem Marmor, die Kapitelle, die Gebälkstücke und die übrigen Architekturglieder der kaiserzeitlichen Bauten verschwunden sind, zeigt sich dem aufmerksamen Betrachter, sobald er eine der Kirchen Roms betritt. Aber nicht nur die Sakral- und Repräsentationsbauten Roms sind reich an antiken Spolien, auch in den übrigen europäischen Kirchen wurden die antiken Materialien und Werkstücke wiederverwendet. Selbst im islamischen Nordafrika finden sich beispielsweise in der berühmten Grossen Moschee von Kairouan, einer der Hauptsehenswürdigkeiten Tunesiens, 414 wiederverwendete antike Säulen aus römischer Zeit. Das Nachwirken antiker Architekturelemente in der christlichen Sakralarchitektur und ihre teilweise programmatische Bedeutung zeigen die Beiträge des Buches «Antike Spolien in der Architektur des Mittelalters und der Renaissance». Entgegen dem Titel beginnen die Untersuchungen der Beiträge bereits in der Spätantike und leiten über karolingische und ottonische Architekturbeispiele zum Mittelalter und zur Renaissance über. Obwohl zwölf Beiträge verschiedener Autoren vereinigt sind, hinterlässt der Band beim Leser den Eindruck einer in sich abgeschlossenen Betrachtung zum Thema «Spolien» vom 4. bis zum 16. Jahrhundert. Kulturpolitische Gesichtspunkte Die beiden Aufsätze von Hugo Brandenburg und Beat Brenk zeigen, wann und warum das Phänomen «Spolien» überhaupt entstanden ist. Die systematische Verwendung von Spolien begann mit dem Bau der christlichen Grossbasiliken konstantinischer Zeit in Rom und hängt allgemein mit der Einführung der christlichen Basilika als neuer Bautypus in die antike Architektur zusammen. Im 4. Jahrhundert fehlten in Rom Werkstätten, welche die aufwendige Bauplastik herstellen konnten; ebenso mangelte es an geeignetem Importmaterial. Die christliche Basilika war nicht an die Normen in der Verwendung der alten Ordnung gebunden, sondern verlangte durch ihre Struktur als Richtungsbau und in der Betonung des Presbyteriums oder des Querhauses eine neue Ordnung des Bauornamentes, die das kostbare, aber heterogene Spolienmaterial nicht nur zuliess, sondern sogar erforderte. Damit vollzog sich die Aufhebung des klassischen Prinzips der Uniformität zugunsten der Variabilität der Bauornamentik, und die Verwendung von alternierenden Kapitelltypen in Form von Spolien in ein und derselben Säulenreihe stürzte die jahrhundertealten Spielregeln griechisch-römischer Baukunst. Die Ausstattung mit alternierenden Kapitelltypen beschränkte sich aber nicht auf die repräsentativen Grossbauten Roms, sondern sie war seit dem späten 4. Jahrhundert im ganzen Mittelmeerraum verbreitet. Die Wiederverwendung antiker Säulen, Kapitelle und Architraven kann in dieser frühen Zeit kaum mit Kulturpolitik in Verbindung gebracht werden. Nach den Darlegungen von Werner Jacobsen untermauerten aber die Spolienimporte Karls des Grossen den imperialen Anspruch. Seine Absicht war nicht nur, kostbares Material für den Bau seiner Pfalzkapelle in Aachen zur Verfügung zu haben, sondern hier mag auch noch die Intention der Schaffung einer «secunda Roma» auf Aachener Boden im Spiel gewesen sein. Aus Rom und Ravenna mussten die Säulen und Kapitelle hergebracht werden; auf die Wiederverwendung älterer fränkischer und römischer Stücke aus dem lokalen Aachener Zusammenhang wurde hingegen verzichtet. Die politischen Ambitionen Karls des Grossen werden nicht nur durch den Spolienimport evident, auch bei der Grundgestaltung seiner Hofkirche orientierte er sich an byzantinisch-justinianischen Kirchenbauten, insbesondere an der Kirche San Vitale in Ravenna. Bei bedeutenden Bauten der Karolingerzeit geht daher die Verwendung von Spolien über den ästhetischen Gesichtspunkt hinaus. Wandel im Gebrauch von Spolien Die zwölf Beiträge über den Einsatz von Spolien zeigen, dass die Verwendungsart vom 4. bis zum 16. Jahrhundert nicht statisch war. Einen kurzen und prägnanten Überblick über den Wandel im Gebrauch von Spolien zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert gibt der Aufsatz von Joachim Poeschke. Demnach bewirkte die Entstehung und Verwendung des gotischen Architektursystems, dass Spolien nicht mehr im Rohzustand verwendet wurden, da das gotische Syst, Hirmer, 1996, 0, Prestel Verlag, 2021. Hardcover. New. German language. 15.12x12.28x1.42 inches., Prestel Verlag, 2021, 6, Brill Academic Publishers, 01 July, 2002. Hardcover. Like New. . in plastic wrap, Brill Academic Publishers, 01 July, 2002, 5<

Heidemann, Stefan:
Die Renaissance Der Städte in Nordsyrien Und Nordmesopotamien: Städtische Entwicklung Und Wirtschaftliche Bedingungen in Ar-Raqqa Und ... Seldschuken (Islamic History & Civilization) - gebonden uitgave, pocketboek2002, ISBN: 9789004122741
BRILL ACADEMIC PUB, Gebundene Ausgabe, Auflage: Illustrated, 530 Seiten, Publiziert: 2002-07-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 3.03 kg, Verkaufsrang: 4128790, Naher Ostens, Geschichte, G… Meer...
BRILL ACADEMIC PUB, Gebundene Ausgabe, Auflage: Illustrated, 530 Seiten, Publiziert: 2002-07-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Buch, 3.03 kg, Verkaufsrang: 4128790, Naher Ostens, Geschichte, Geisteswissenschaften, Fachbücher, Kategorien, Bücher, Innenarchitektur, Design, Architektur, Film, Kunst & Kultur, Asien, Geschichte nach Ländern, Politik & Geschichte, Sozialgeschichte, Geschichte nach Themen, Format: Illustriert, BRILL ACADEMIC PUB, 2002<
Die Renaissance Der Stadte in Nordsyrien Und Nordmesopotamien: Stadtische Entwicklung Und Wirtschaftliche Bedingungen in Ar-Raqqa Und Harran Von Der Z...Eldschuken (Islamic History and Civilization) - gebonden uitgave, pocketboek
2002
ISBN: 9789004122741
Hardcover, Still Sealed in Plastic. Never used! As New Condition-Over 500, 000 Internet Orders Shipped., Used, good, History-General History, Interior Design-General, Islam-History, Islam… Meer...
Hardcover, Still Sealed in Plastic. Never used! As New Condition-Over 500, 000 Internet Orders Shipped., Used, good, History-General History, Interior Design-General, Islam-History, Islamic History, Middle East-General, Religion, .., [PU: Brill Academic Publishers]<
Die Renaissance Der Stadte in Nordsyrien Und Nordmesopotamien: Stadtische Entwicklung Und Wirtschaftliche Bedingungen in Ar-Raqqa Und Harran Von Der Z ... eldschuken (Islamic History and Civilization) - gebonden uitgave, pocketboek
2002, ISBN: 9789004122741
Brill Academic Publishers, 01 July, 2002. Hardcover. New. ., Brill Academic Publishers, 01 July, 2002, 6
Die Renaissance der Städte in Nordsyrien und Nordmesopotamien - gebonden uitgave, pocketboek
2002, ISBN: 9789004122741
Städtische Entwicklung und wirtschaftliche Bedingungen in ar-Raqqa und ??arr?n von der Zeit der beduinischen Vorherrschaft bis zu den Seldschuken, Buch, Hardcover, [PU: Brill], Brill, 2002

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EAN (ISBN-13): 9789004122741
ISBN (ISBN-10): 9004122745
Gebonden uitgave
pocket book
Verschijningsjaar: 2002
Uitgever: BRILL ACADEMIC PUB
530 Bladzijden
Gewicht: 1,374 kg
Taal: eng/Englisch
Boek bevindt zich in het datenbestand sinds 2007-06-12T14:16:42+02:00 (Amsterdam)
Detailpagina laatst gewijzigd op 2023-11-01T11:35:38+01:00 (Amsterdam)
ISBN/EAN: 9004122745
ISBN - alternatieve schrijfwijzen:
90-04-12274-5, 978-90-04-12274-1
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Auteur van het boek: stefan heidemann, stefan heid
Titel van het boek: die städte, die ökologie der vögel, die renaissance, harran, die zeit, entwicklung, raqqa, stdte der renaissance, die seldschuken, bedingung, von der renaissance bis
Gegevens van de uitgever
Auteur: Stefan Heidemann
Titel: Islamic History and Civilization; Die Renaissance der Städte in Nordsyrien und Nordmesopotamien - Städtische Entwicklung und wirtschaftliche Bedingungen in ar-Raqqa und Harran von der Zeit der beduinischen Vorherrschaft (11. Jh.) bis zu den Seldschuken (12. Jh.)
Uitgeverij: Brill NV
532 Bladzijden
Verschijningsjaar: 2002-03-02
99,00 € (DE)
Not available (reason unspecified)
24 Abb.
00; GB

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