2011, ISBN: 1159305420, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Verzendingskosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Africa / General], Kar… Meer...
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Africa / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Sahrauis, Aminatou Haidar, Mohamed Abdelaziz, Al-Wali Mustafa Sayyid, Abdelkader Taleb Oumar. Auszug: Aminatou Haidar (arabisch ¿¿, DMG ; * 24. Juli 1966 in Akka, Provinz Tata, Marokko) ist eine Menschenrechtsaktivistin, die sich für die politische Selbstbestimmung der Westsahara einsetzt. Haidar wurde im Süden Marokkos in einem Gebiet geboren, in dem Sahrauis siedelten. Ihr Studium der Literaturwissenschaft an der Universität in El Aaiún schloss sie 1994 mit einem Examen ab. Sie ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder und lebt als Verwaltungsangestellte in El Aaiún. Bekanntheit erlangte sie vor allem durch ihren Einsatz für die politische Selbstbestimmung der Westsahara, einem Land, das bis 1975 eine Kolonie Spaniens war und anschließend aufgrund loser historischer Bindungen in der vorkolonialen Zeit von Marokko und Mauretanien besetzt wurde. Während sich Mauretanien 1979 aus der Westsahara zurückzog, kontrolliert Marokko seither etwa zwei Drittel der Gesamtfläche des Landes. Die Vereinten Nationen verlangen die Durchführung eines Referendums über den endgültigen völkerrechtlichen Status des Gebietes (vgl. Westsaharakonflikt). Als sich Haidar 1987 an einer Demonstration beteiligte, die mit friedlichen Mitteln die Durchführung des Referendums verlangte, wurde sie von marokkanischen Sicherheitskräften verhaftet. Sie wurde gemeinsam mit 17 weiteren Frauen vier Jahre ohne Anklage oder Gerichtsbeschluss an einem geheimen Ort festgehalten. Nach eigenen Angaben wurde sie während dieser Zeit mehrfach gefoltert. Nach 1991 setzte sie sich mehrfach für bessere Haftbedingungen von politischen Gefangenen in der Westsahara ein. Am 17. Juni 2005 wurde Haidar zusammen mit den Menschenrechtsaktivisten Fatma Ayach und Houssein Lidri während einer Demonstration erneut verhaftet. Nach einem Bericht von Amnesty International fügten marokkanische Polizisten den Demonstranten Kopfverletzungen mit Schlagstöcken zu. Die Wunden Haidars mussten im Hassan-Belmehdi-Krankenhaus mit zwölf Stichen genäht werden. Anschließend wurde sie drei Tage lang verhört und wegen angeblich gewaltsamer Prote Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Sahrauis, Aminatou Haidar, Mohamed Abdelaziz, Al-Wali Mustafa Sayyid, Abdelkader Taleb Oumar. Auszug: Aminatou Haidar (arabisch ¿¿, DMG ; * 24. Juli 1966 in Akka, Provinz Tata, Marokko) ist eine Menschenrechtsaktivistin, die sich für die politische Selbstbestimmung der Westsahara einsetzt. Haidar wurde im Süden Marokkos in einem Gebiet geboren, in dem Sahrauis siedelten. Ihr Studium der Literaturwissenschaft an der Universität in El Aaiún schloss sie 1994 mit einem Examen ab. Sie ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder und lebt als Verwaltungsangestellte in El Aaiún. Bekanntheit erlangte sie vor allem durch ihren Einsatz für die politische Selbstbestimmung der Westsahara, einem Land, das bis 1975 eine Kolonie Spaniens war und anschließend aufgrund loser historischer Bindungen in der vorkolonialen Zeit von Marokko und Mauretanien besetzt wurde. Während sich Mauretanien 1979 aus der Westsahara zurückzog, kontrolliert Marokko seither etwa zwei Drittel der Gesamtfläche des Landes. Die Vereinten Nationen verlangen die Durchführung eines Referendums über den endgültigen völkerrechtlichen Status des Gebietes (vgl. Westsaharakonflikt). Als sich Haidar 1987 an einer Demonstration beteiligte, die mit friedlichen Mitteln die Durchführung des Referendums verlangte, wurde sie von marokkanischen Sicherheitskräften verhaftet. Sie wurde gemeinsam mit 17 weiteren Frauen vier Jahre ohne Anklage oder Gerichtsbeschluss an einem geheimen Ort festgehalten. Nach eigenen Angaben wurde sie während dieser Zeit mehrfach gefoltert. Nach 1991 setzte sie sich mehrfach für bessere Haftbedingungen von politischen Gefangenen in der Westsahara ein. Am 17. Juni 2005 wurde Haidar zusammen mit den Menschenrechtsaktivisten Fatma Ayach und Houssein Lidri während einer Demonstration erneut verhaftet. Nach einem Bericht von Amnesty International fügten marokkanische Polizisten den Demonstranten Kopfverletzungen mit Schlagstöcken zu. Die Wunden Haidars mussten im Hassan-Belmehdi-Krankenhaus mit zwölf Stichen genäht werden. Anschließend wurde sie drei Tage lang verhört und wegen angeblich gewaltsamer Prote<