Sprachforschung in der Zeit des Nationalsozialismus (Maandelijkse huur. Jaarlijks abonnement)

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ISBN/EAN: 9783110418835

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978-3-11-041883-5
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Auteur van het boek: maas utz, maaß
Titel van het boek: zeit der, die verfolgung, die zeit des nationalsozialismus, sprachforschung, sprachwissenschaft, und die vertreibung, der nationalsozialismus 1919 1945

Gegevens van de uitgever

Auteur: Utz Maas
Titel: Studia Linguistica Germanica; Sprachforschung in der Zeit des Nationalsozialismus - Verfolgung, Vertreibung, Politisierung und die inhaltliche Neuausrichtung der Sprachwissenschaft
Uitgeverij: de Gruyter Mouton
649 Bladzijden
Verschijningsjaar: 2016-01-29
Berlin/Boston
Taal: Duits
154,95 € (DE)
154,95 € (AT)
Available

EA; E101; Nonbooks, PBS / Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft; Sprache, allgemein und Nachschlagewerke; Verstehen; LAN006000 LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Grammar & Punctuation; SOC000000 SOCIAL SCIENCE / General; Language: history & general works; Sprachwissenschaft/Fachgeschichte; Nationalsozialismus; Kulturgeschichte/20. Jahrhundert; Cultural History of the 20th Century; National Socialism; History of Linguistics; EA; BB

Ausführlich dargestellt werden die Verhältnisse der Sprachforschung in der Zeit des Nationalsozialismus, mit einer Dokumentation der Verfolgten und ins Exil Getriebenen (insgesamt 301 verfolgte Personen) und einer ausführlichen Darstellung der Forschungssituation im „Reich“. Ausgehend von dieser Darstellung wird die Entwicklung der Sprachforschung seit dem 19. Jahrhundert skizziert, bei der sich zeigt, daß diese bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts von einem kulturanalytischen Fachverständnis bestimmt war. Der Bruch damit in der neueren Entwicklung fällt in Deutschland mit der „Vergangenheitsbewältigung“ nach 1950 zusammen, erweist sich so aber als unabhängig von solchen gesellschaftlichen Zusammenhängen. Die personalen Zusammenhänge der Argumentation werden durch eine Liste der Kurzbiographien zu den im Text erwähnten über 500 Wissenschaftlern erschlossen.

Ausführlich dargestellt werden die Verhältnisse der Sprachforschung in der Zeit des Nationalsozialismus, mit einer Dokumentation der Verfolgten und ins Exil Getriebenen (insgesamt 301 verfolgte Personen) und einer ausführlichen Darstellung der Forschungssituation im „Reich“. Ausgehend von dieser Darstellung wird die Entwicklung der Sprachforschung seit dem 19. Jahrhundert skizziert, bei der sich zeigt, daß diese bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts von einem kulturanalytischen Fachverständnis bestimmt war. Der Bruch damit in der neueren Entwicklung fällt in Deutschland mit der „Vergangenheitsbewältigung“ nach 1950 zusammen, erweist sich so aber als unabhängig von solchen gesellschaftlichen Zusammenhängen. Die personalen Zusammenhänge der Argumentation werden durch eine Liste der Kurzbiographien zu den im Text erwähnten über 500 Wissenschaftlern erschlossen.

, Universität Graz, Österreich / Universität Osnabrück.

, University of Graz, Austria / University of Osnabrück, Germany.