Die ökonomischen Vorteile der Spezialisierung haben Wirtschaftssysteme entstehen lassen, die sich durch Arbeitsteilung auszeichnen. Arbeitsteilung bedeutet, dass eine Gesamtaufgabe in Te… Meer...
Die ökonomischen Vorteile der Spezialisierung haben Wirtschaftssysteme entstehen lassen, die sich durch Arbeitsteilung auszeichnen. Arbeitsteilung bedeutet, dass eine Gesamtaufgabe in Teilaufgaben zerlegt wird. Die Durchführung der Teilaufgaben obliegt üblicherweise Wi- schaftssubjekten, die rechtlich und ökonomisch unabhängig voneinander sind. So übernehmen in der Konsumgüterindustrie Hersteller die Aufgabe, Produktideen zu entwickeln und um- setzen, Produktionsprozessen zu optimieren und Kunden an die eigenen Produkte zu binden. Der Handel übernimmt die Rolle eines Intermediärs zwischen Industrie und Endverbraucher und sorgt dafür, dass die Produkte zu Sortimenten zusammengestellt werden, um Servicele- tungen ergänzt werden und möglichst effizient dem Endverbraucher angeboten werden. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit beider Wirtschaftsstufen bedeutet, dass sie eigene Ziele v- folgen. Zugleich ist aber beiden bewusst, dass sie hinsichtlich der Zielerreichung von dem jeweiligen Partner abhängig sind. Diese Erkenntnis und die daraus abgeleitete Forderung nach einer abgestimmten Vorgehe- weise sind nicht neu. Seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hat allerdings diese Forderung einen neuen Schub erfahren. Die Konkurrenzsituation gegenüber stärker integri- ten vertikalen Systemen hat den Druck, effizientere Lösungen zu finden, erhöht. Zugleich hat die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien die Möglichk- ten einer Koordination deutlich verbessert. Books > Business and Management eBook, Springer Shop<
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Die ökonomischen Vorteile der Spezialisierung haben Wirtschaftssysteme entstehen lassen, die sich durch Arbeitsteilung auszeichnen. Arbeitsteilung bedeutet, dass eine Gesamtaufgabe in Teilaufgaben zerlegt wird. Die Durchführung der Teilaufgaben obliegt üblicherweise Wi- schaftssubjekten, die rechtlich und ökonomisch unabhängig voneinander sind. So übernehmen in der Konsumgüterindustrie Hersteller die Aufgabe, Produktideen zu entwickeln und um- setzen, Produktionsprozessen zu optimieren und Kunden an die eigenen Produkte zu binden. Der Handel übernimmt die Rolle eines Intermediärs zwischen Industrie und Endverbraucher und sorgt dafür, dass die Produkte zu Sortimenten zusammengestellt werden, um Servicele- tungen ergänzt werden und möglichst effizient dem Endverbraucher angeboten werden. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit beider Wirtschaftsstufen bedeutet, dass sie eigene Ziele v- folgen. Zugleich ist aber beiden bewusst, dass sie hinsichtlich der Zielerreichung von dem jeweiligen Partner abhängig sind. Diese Erkenntnis und die daraus abgeleitete Forderung nach einer abgestimmten Vorgehe- weise sind nicht neu. Seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts hat allerdings diese Forderung einen neuen Schub erfahren. Die Konkurrenzsituation gegenüber stärker integri- ten vertikalen Systemen hat den Druck, effizientere Lösungen zu finden, erhöht. Zugleich hat die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologien die Möglichk- ten einer Koordination deutlich verbessert., Gabler Verlag<
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Boek bevindt zich in het datenbestand sinds 2012-07-16T11:23:20+02:00 (Amsterdam) Detailpagina laatst gewijzigd op 2023-12-30T12:01:34+01:00 (Amsterdam) ISBN/EAN: 9783834982988
ISBN - alternatieve schrijfwijzen: 978-3-8349-8298-8 alternatieve schrijfwijzen en verwante zoekwoorden: Auteur van het boek: lietke Titel van het boek: efficient consumer response
Gegevens van de uitgever
Auteur: Britta Lietke Titel: Efficient Consumer Response - Eine agency-theoretische Analyse der Probleme und Lösungsansätze Uitgeverij: Gabler Verlag; Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler 255 Bladzijden Verschijningsjaar: 2009-09-01 Wiesbaden; DE Taal: Duits 49,44 € (DE) 49,44 € (AT) 56,26 CHF (CH) Available XXIII, 255 S. 62 Abb.
EA; E107; eBook; Nonbooks, PBS / Wirtschaft/Werbung, Marketing; Marketing und Vertrieb; Verstehen; Agency-Theorie; ECR; Empirische Studie; Konsumgüter; Konsumgüterindustrie; Metasynthese; Umsetzungsstand; C; Marketing; Business and Management; BC
Efficient Consumer Response (ECR) wurde als Kooperationskonzept zwischen Industrie und Handel implementiert. Den hohen Erwartungen scheint es aber nicht Stand zu halten. Auf der Grundlage einer großzahligen empirischen Erhebung dokumentiert Britta Lietke den aktuellen Stand der ECR-Umsetzung und überprüft ein agency-theoretisches Erklärungsmodell. Dabei werden insbesondere Umsetzungsstand und -beurteilung sowie Umsetzungsbarrieren und Unterlassungsgründe betrachtet. Weiterhin zeigt die Autorin auf, wie sich die Lösungsansätze für ECR-Kooperationsprobleme in der Praxis konkretisieren lassen. Efficient Consumer Response (ECR) wurde als Kooperationskonzept zwischen Industrie und Handel implementiert. Den hohen Erwartungen scheint es aber nicht Stand zu halten. Auf der Grundlage einer großzahligen empirischen Erhebung dokumentiert Britta Lietke den aktuellen Stand der ECR-Umsetzung und überprüft ein agency-theoretisches Erklärungsmodell. Dabei werden insbesondere Umsetzungsstand und -beurteilung sowie Umsetzungsbarrieren und Unterlassungsgründe betrachtet. Weiterhin zeigt die Autorin auf, wie sich die Lösungsansätze für ECR-Kooperationsprobleme in der Praxis konkretisieren lassen.
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