Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in Urumtschi gekürzte ausgabe 8.auflage - pocketboek
1991, ISBN: 9783423790031
8.auflage 20 cm. 621 seiten. Taschenbuch (AM300b) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, papiergebräunte seiten und schnitt. "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorberei… Meer...
8.auflage 20 cm. 621 seiten. Taschenbuch (AM300b) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, papiergebräunte seiten und schnitt. "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Großer-Tiger, Christian, Mongolei, Asien, Gobi, Wüste, China, Poltik, Botschaft, Nachricht, freunde, Erlebnisse, Krieg, Kriegsherr, Front, Reise, Abenteur, tradtion, wüste, gobi, durchquerung, orient, probleme, sitten, kultur, geschichte, expedition, auftrag], [PU:München: Dt. Taschenbuch-Verlag. 1991]<
buchfreund.de Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow Verzendingskosten:Versandkosten innerhalb der BRD. (EUR 2.50) Details... |
Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in... - pocketboek
1991, ISBN: 9783423790031
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen beschabt, teils bechädigt ,papiergebräu… Meer...
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen beschabt, teils bechädigt ,papiergebräunte seiten und schnitt (AM300c) "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 621 seiten, [GW: 600g], [PU: München], 8.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<
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Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in... - pocketboek
1994, ISBN: 9783423790031
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - Literatur für heute und morgen, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und… Meer...
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - Literatur für heute und morgen, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (DB607o) "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 621 seiten, [GW: 600g], [PU: München], 8.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<
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Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in... - pocketboek
1991, ISBN: 9783423790031
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AM300b) "A… Meer...
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AM300b) "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 621 seiten, [GW: 600g], [PU: München], 8.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<
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1985, ISBN: 3423790032
[EAN: 9783423790031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 01.10.1985.], 624 S. 9783423790031 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Spra… Meer...
[EAN: 9783423790031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 01.10.1985.], 624 S. 9783423790031 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 536 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Taschenbuch, Books<
AbeBooks.de Antiquariat Jochen Mohr -Books and Mohr-, Oberthal, Germany [63463944] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Verzendingskosten: EUR 2.55 Details... |
Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in Urumtschi gekürzte ausgabe 8.auflage - pocketboek
1991, ISBN: 9783423790031
8.auflage 20 cm. 621 seiten. Taschenbuch (AM300b) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, papiergebräunte seiten und schnitt. "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorberei… Meer...
8.auflage 20 cm. 621 seiten. Taschenbuch (AM300b) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, papiergebräunte seiten und schnitt. "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Großer-Tiger, Christian, Mongolei, Asien, Gobi, Wüste, China, Poltik, Botschaft, Nachricht, freunde, Erlebnisse, Krieg, Kriegsherr, Front, Reise, Abenteur, tradtion, wüste, gobi, durchquerung, orient, probleme, sitten, kultur, geschichte, expedition, auftrag], [PU:München: Dt. Taschenbuch-Verlag. 1991]<
Mühlenweg, Fritz.:
Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in... - pocketboek1991, ISBN: 9783423790031
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen beschabt, teils bechädigt ,papiergebräu… Meer...
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen beschabt, teils bechädigt ,papiergebräunte seiten und schnitt (AM300c) "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 621 seiten, [GW: 600g], [PU: München], 8.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<
Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in... - pocketboek
1994
ISBN: 9783423790031
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - Literatur für heute und morgen, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und… Meer...
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - Literatur für heute und morgen, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (DB607o) "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 621 seiten, [GW: 600g], [PU: München], 8.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<
Großer Tiger und Christian ( auch unter "In geheimer Mission durch die Wüste Gobi" veröffentlicht)- ein abenteuerlicher Jungendroman von Fritz Mühlenweg mit einem Geleitwort von Sven Hedin Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 1 und Null Uhr fünf in... - pocketboek
1991, ISBN: 9783423790031
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AM300b) "A… Meer...
[ED: Taschenbuch], [PU: Dt. Taschenbuch-Verlag], ...Urumtschi gekürzte ausgabe - dtv.Junior, gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (AM300b) "Als Buchhalter war Fritz Mühlenweg an den Vorbereitungen zu der von Sven Hedin geleiteten großen internationalen Chinesisch-Schwedischen Expedition beteiligt, welche die meteorologischen, topographischen und prähistorischen Gegebenheiten in der Mongolei, der Wüste Gobi und Chinesisch-Turkestan untersuchte. 1927 bis 1928 nahm er zunächst im Auftrag der Deutschen Luft-Hansa am ersten Teil der Expedition teil, welche die klimatischen Bedingungen für die Einrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking erkunden sowie Landeplätze mit Wetterstationen und Kerosinvorräten anlegen sollte. 1929 bis 1930 kehrte Mühlenweg für kurze Zeit in die Mongolei zurück; eine dritte Reise führte ihn von März 1931 bis zum Frühjahr 1932 als Assistent des deutschen Meteorologen Waldemar Haude erneut in die Wüste Gobi. Die Eindrücke dieser Expedition verarbeitete Mühlenweg später in seinem Jugendbuch In geheimer Mission durch die Wüste Gobi sowie in seinem Roman Fremde auf dem Pfad der Nachdenklichkeit." aus wikipedia In geheimer Mission durch die Wüste Gobi auch unter Großer-Tiger und Christian veröffentlicht. Teil 1. Großer-Tiger und Kompaß-Berg Teil 2. Null Uhr fünf in Urumtschi Die Freunde Großer Tiger, ein Chinese, und der deutsche Christian, genannt Kompaß-Berg, wohnen in Peking. Was der eine in der Schule lernt, erzählt der andere seinem Freund, so dass beide in den Denkgewohnheiten des anderen zu Hause sind. Die beiden wollten nur einen Drachen steigen lassen, geraten jedoch in die Auseinandersetzungen der chinesischen Kriegsherren Ende der 20er Jahre. Sie erhalten den Auftrag, eine geheime Botschaft nach Urumtschi bringen. Mit dem "Wagen, der von selber geht", sollen sie die Wüste Gobi durchqueren. Als der Schurke den Lastwagen klaut, setzen sie die Reise auf Kamelen und Pferden fort. Unterwegs begegnen sie Räubern, Wüstenfürsten, einem heiligen Mann und einfachen Mongolen und müssen sich mit fremden Lebensweisen und Denkgewohnheiten auseinandersetzen... ."..am 20. Mai 1927 brach in Paoto eine Karawane auf. Das war an sich etwas höchst Alltägliches in dieser nordchinesischen Stadt, die am Rande der Mongolei liegt. Damals war sie Endpunkt der Bahnlinie von Peking und somit Ausgangspunkt für unzählige Kamelkarawanen, die von hier nach Ilami oder ins ferne Ost-turkestan zogen und wie seit Jahrtausenden den Handel beförderten. Aber die dreihundert Kamele der Karawane vom 20. Mai trugen keine Reis- oder Baumwollsäcke, Felle oder Seidenballen, sondern Kisten voller Bücher, verschiedener Messinstrumente, Papiere, Pilotballons und dergleichen und, als befremdlichste Ladung, Wasserstoffflaschen, die sorglich in Filz eingewickelt waren... Man konnte daran gleich sehen, dass es keine Karawane von Handelsleuten war, die da durch Paotos Nordtor zog, sondern eine Karawane von Gelehrten hoher Grade. Und in der Tat: Es waren chinesische und europäische Wissenschaftler und Studenten, die hier zum ersten Male gemeinsam auf Forschungsreise gingen. Diese ganze »wandernde Universität« stand unter der Leitung des schwedischen Forschungsreisenden Sven Hedin. Dieser hatte auf verschiedenen Entdeckungsreisen vor und nach der Jahrhundertwende die letzten weißen Flecken auf der Karte Innerasiens ausgefüllt. Hedin war als erster Europäer zu den Quellen des Indus und Brahmaputra vorgedrungen, hatte den riesigen Gebirgszug des Transhimalaja entdeckt und in der Lop-Wiiste die versunkene Stadt Lou-lan gefunden und in ihr das älteste Stück Papier der Welt, das um 200 n. Chr. mit chinesischen Tuschzeichen bedeckt worden war! Jetzt, im Alter von zweiundsechzig Jahren, war Sven Hedin Leiter der größten wissenschaftlichen Expedition, die je in Innerasien gereist war. Geografen, Archäologen, Botaniker, Metereologen, Paläontologen, Ethnografen und Geologen irugen im Laufe der achtjährigen Expedition in verschiedenen Forschungsgruppen ein ungeheures Material zusammen, dessen Auswertung bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Auch Flugsachverständige waren mitgenommen worden, denn von der deutschen Lufthansa war die Hinrichtung einer Fluglinie Berlin-Peking geplant, die große Strecken über die Gobi und Takla-Makan führen sollte. Von beiden Wüsten lagen keine metereologischen Daten vor. Daher mussten feste meteorologische Stationen eingerichtet, Landimgsmöglichkeilen, ßodenbeschaffenheit, Wasservorkommen und vieles andere mehr erst erkundet werden. All die damit zusammenhängenden Forschungsarbeiten und ihre Ergebnisse bildeten die Grundlagen für die verkehrstechnische Erschließung Innerasiens.Fritz Mühlenweg war Mitglied dieser letzten großen Expedition Sven lledins. Er war 1898 geboren, halle als gelernter Kaufmann zuvor für die deutsche Lufthansa gearbeitet und erledigte jetzt alle Rassen- und Rechnungsgeschäfle, neben organisatorischen und metereologischen Aufgaben. Innerhalb der Expedition nahm er in den Jahren 1927-1952 an drei verschiedenen Reisen teil. Gleich zu Anfang halle er Mongolisch gelernt, denn wie er einmal schrieb: »Wer die mongolische Sprache spricht und wer die Gesetze des Mongol-.Joss, des Gesetzes Dschingis-Khans, beachtet, wird dort aufgenommen wie ein Bruder.«Das war überall so, bei einfachen Nomaden, Lamas oder Mongolenprinzen. Wie einer von ihnen feierte er Neujahrs-, Frühlings- und Tempelfeste, Verlöbnisfeiern und Hochzeilen und erlebte aber auch alles mit ihnen, was es in Wüste und Sleppe an Fährnissen gibt: Wassermangel, Hunger und den Weg verlieren, Viehsterben und Wolfsjagd, Sandstürme, eisige Kälte und Flucht vor Räubern. Und gemeinsam erlebten sie auch im Dezember 1931, dass in der Wüste die neue Zeil angebrochen war. Damals landete nämlich am Edsin-Gol erstmals ein »Flügelwagen«, d.h. eine Junkers Maschine, die die erste Flugpost in die .Gobi brachte und acht Stunden für die Strecke nach Urumtschi brauchte, die sonst eine fünfzigtägige Kamelreise bedeutete. Mit der Zeil lernte Fritz Mühlenweg, dass Mongolisch reden nicht allein besagt, dass man die Sprache beherrscht, sondern dass man auch fähig sein muss, sich »mongolisch« auszudrücken, das heißt: so dunkel und unbestimmt, dass der Gesprächspartner zum Nachdenken angeregt wird. Denn Menschen, die geradeheraus und ohne jede Umschreibung sprechen, gelten als ungehobelt und bar jeder guten Lebensart. Dazu gehört auch, dass man sich niemals seines Glückes rühmen darf. Denn die zahlreichen Dämonen, von denen der Mensch leider zeitlebens umgeben ist, könnten es hören und rasch ins Gegenteil wandeln. 1952 kehrte Fritz Mühlenweg endgültig nach Europa zurück, studierte Malerei in Wien, heiratete und begann nach dem Krieg damit, all die vielen Geschichten aus der Mongolei aufzuschreiben, die er seinen Kindern erzählt hatte. Ursprünglich wollte er nur eine kleine Geschichte schreiben. Aber »als ich meine Tagebücher zu Hilfe nahm, sah ich jeden Lagerplatz vor mir und ich wusste wieder, wie es am Edsin-Gol oder in Chara-Choto aussah«. So wurde die Geschichte länger und länger und zum Schluss wurde dies dicke Buch daraus, in dem »die Mongolei darin ist und womöglich alles, was ich von ihr wusste«.Fritz Mühlenweg ist 1961 in Allensbach am Bodensee gestorben."Regina Mühlenweg"Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 20 cm, 621 seiten, [GW: 600g], [PU: München], 8.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<
1985, ISBN: 3423790032
[EAN: 9783423790031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 01.10.1985.], 624 S. 9783423790031 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Spra… Meer...
[EAN: 9783423790031], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 01.10.1985.], 624 S. 9783423790031 Wir verkaufen nur, was wir auch selbst lesen würden. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 536 0,0 x 0,0 x 0,0 cm, Taschenbuch, Books<
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Gedetalleerde informatie over het boek. - Großer - Tiger und Christian. (8591 059). ( Literatur für heute und morgen).
EAN (ISBN-13): 9783423790031
ISBN (ISBN-10): 3423790032
Gebonden uitgave
pocket book
Verschijningsjaar: 1992
Uitgever: DTV Deutscher Taschenbuch
Boek bevindt zich in het datenbestand sinds 2007-05-14T16:26:38+02:00 (Amsterdam)
Detailpagina laatst gewijzigd op 2024-04-19T10:08:51+02:00 (Amsterdam)
ISBN/EAN: 3423790032
ISBN - alternatieve schrijfwijzen:
3-423-79003-2, 978-3-423-79003-1
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Gegevens van de uitgever
Auteur: Fritz Mühlenweg
Titel: dtv - junior. Für Jugendliche und Erwachsene; dtv junior; Grosser-Tiger und Christian - Literatur für heute und morgen
Uitgeverij: dtv Verlagsgesellschaft
624 Bladzijden
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